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NewsBlog _ Rubrik: Politik + Finanzen

Information vom 20. März 2017

Angst

Populismus und Penetranz

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Die Macht der Angst
Die Beeinträchtigung und Verunsicherung einer Person, entsprechende Gefühlsregungen – alleine Vorstellungen hiervon können von Beklommenheit, Unsicherheit, Zwängen, Furcht, Phobien, Panik, Schockstarre oder Katastrophenlähmung bis zur Psychose führen. Das Angstgefühl geht oft einher mit Empfindungen wie Scham, Misstrauen oder Anspannung aufgrund einer Situation und kann in Ausnahmefällen auch zum Thrill, zum individuellen Kick führen, wenn beispielsweise eine Angstphase überwunden wird. Aufgrund der Evolution resultieren bei Angstzuständen neben der Schärfung der Sinne beispielsweise auch das Fluchtverhalten. Alarmierung, Erregung und Bereiche unterhalb der Handlungsunfähigkeit machen dies möglich. Letztendlich versucht der Körper psychologischen Angriffen mit lebenserhaltenden Maßnahmen und Gegenreaktionen zur Selbsterhaltung zu begegnen. Soviel zum grundsätzlichen, biologischen Verständnis zum Thema "Angst".

Schutz durch Schärfen der Sinne
Mit dem Einsetzen einer Angst-Situation, die das Sozialverhalten, Sprache und auch die Mimik verändern kann, sind auch diese körperlichen Symptome und physischen Reaktionen vorgesehen: Erhöhte Aufmerksamkeit, die Pupillen weiten sich, die Seh- und Hörnerven werden empfindlicher, Muskelanspannung (Bewegung, Kraft), eine erhöhte Reaktionsgeschwindigkeit (Konzentration), Herzfrequenz und Blutdruck sowie eine schnellere und flachere Atmung setzen ein (Vorbereitung) und den Muskeln steht mehr Energie zur Verfügung. Gleichzeitig werden Tätigkeiten der Blase, des Darms, der Verdauung und des Magens gehemmt. Die Reaktion und Wirkung auf eine Angst einflößende, kollidierende Ursache ist damit nur sehr verkürzt umschrieben.

Erfahren, lernen und empfinden
Angst ist die gelernte Verbindung von spezifischen Reizen und deren möglichen oder tatsächlichen, schädlichen Konsequenzen. Die Euphorie oder der Spaß des Einen kann die Angst des Anderen auslösen. Unterschiedliche Menschen empfinden anders und nehmen Situationen unterschiedlich wahr. Neben dem Erleben und Erfahren können Ängste auf verschiedene Weisen gelernt werden, etwa durch eigene Erfahrung (Konditionierung), durch Beobachtung fremden Verhaltens Dritter (Lernprozess am Modell) oder durch Instruktion (beispielsweise durch Warnhinweise und vorbeugende Informationen). Das Empfinden, resultierende Verhalten und individuelle Reflektieren wiederum können ebenfalls – immer eine normale, nicht krankhafte Konstellation vorausgesetzt –, unabhängig von den physischen Standardreaktionen, höchst unterschiedlich ausfallen. Die "Angst" an sich gibt es so wenig, wie das "Problem" und ist stets von der Persönlichkeit, der Wahrnehmung und dem Umfeld des Empfängers abhängig.

Potentialentfaltung und Vergleich
Plötzlich geht es allen gut oder alle haben Angst. Ein Gruppen-Trieb? Peer-Groups, Gesellschaft, soziale Verhaltensregeln […] legen wie DIN-Normen den durchschnittlichen, menschlichen Standard fest. Die Selektion erfolgt beispielsweise durch das persönliche Umfeld, die Tradition und individuelle Vorgeschichte, die sowohl Potentialunterschiede, wie auch Entfaltungsmöglichkeiten bestimmen. Es ist daher unsinnig, Potentiale und Möglichkeiten nicht am Talent, der Berufung, der Passion oder dem Interesse, sondern an den finanziellen Möglichkeiten zu orientieren. Hat ein Proband nichts mehr zu verlieren, ist er ebenso unberechenbar, wie ihn scheinbar nichts motivieren kann, wenn Potentiale im Vergleich mit Anderen, unerreichbar scheinen oder sind. Der "Verlierer" gibt auf oder sucht sich Möglichkeiten, Sprachrohre und Multiplikatoren bzw. eine Plattform, auf der er plötzlich erfolgreich sein und »einmal im Leben« zum Helden werden kann. Diese Schwäche nutzen Radikale, politische Parteien, Seelenklempner, Führer amoklaufender Lemminge, scheinheilige Berater, dogmatische Heilprediger […], indem Sie weniger logisch mit Fakten überzeugen, als missionieren und Vertrauen gewinnen. Subversive Kräfte und gewaltbereite, angsteinflößende Signale schärfen das Profil der "Dunklen Seite der Macht".

Endlich: Politik + Finanzen
Nirgends sonst vermitteln gerade soziale Medien schneller den Unterschied zwischen Gut und Böse, links oder rechts, Erfolg und Niederlage, Freund oder Feind. Feindbilder und Meinungen werden schnell gefunden, politische Ziele vermittelt, Hass gepredigt und Dummheit legitimiert. Die Emotion beherrscht die Logik, Fakten werden von Missionen verdrängt, die Zugehörigkeit in einer Gruppe der Realität vorgezogen. Es gibt radikale Anhänger der Idee und des Diktats von Trump, Erdogan, Le Pen, Wilders, der AfD & Co im "Schafspelz" sowie auch umgehend Gegner, eine Mehrheit und Opposition. Richtig ist hier das Erfolgreiche, nicht das Sinnvolle. Nicht unbedingt die Mehrheit und Demokratie gewinnt, sondern ein Teil des Ganzen. Ob politischer Dialog, Finanzkarussel, Gewinn oder Dilemma: Verantwortlich ist entweder ein populistisches Erfolgsrezept, oder das schwächste Glied einer Kette. Die Überzeichnung und Karikatur einer Hassliebe beherrschen das Geschehen. Das war aber immer so und die mengenmäßige Gefahr ist eigentlich geringer denn je. Neu sind jedoch die politische und finanzielle Amplitude, die Qualität und Missbrauchsgefahr, das konzentrierte Machtpotential sowie die mögliche, globale Wirkung, die Existenzängste produziert. Symbole der Macht sind Bilder führender Persönlichkeiten, signifikante und typische Profile oder auch Signalwirkung, wie das "allgemeine Aufwärts", die "grüne Farbe" der "steigenden und erfolgreichen Börsenindizes" oder generell Aufschwung-Nachrichten.

Tradition und Zukunft
Unser operativer Alltag zwischen Tradition und Zukunft, gesellschaftliche Standards, systemrelevante Kommunikation (Etabliertes und Innovation), Informationsprioritäten (was ist "offiziell" wichtig?) konditionieren uns und gestalten auch die Gefahrensignale, deren Aufmerksamkeit mit dem Neuen, dem Innovativen beginnt und durch Penetration, Etablishment und Globalisierung die Komplexität scheinbar intransparent und verwirrend darstellt oder unmöglich macht. Wie sicher auch hier erscheinen logische Folgen und Zusammenhänge oftmals als erklärungsbedürftige Gedankensprünge, deren Abhängigkeit man erst erkennen muss. Letztendlich beruhen aber auch "Politik + Finanzen" nicht auf unabhängigen Prinzipien, sondern geben einen Teil der Ergebnisse wieder, deren Ursachen im menschlichen Miteinander und ganz ähnlichen Kausalitäten zu finden sind, die auch Glücksgefühle oder Angstzustände verursachen. Verlust- und Veränderungsängste bestehender Errungenschaften und Lebensqualitäten, Bevormundung und Kontrollzwänge, Horrorszenarien und Terroranschläge, nahende Endlichkeiten, die Klaustrophobie der Logik und Intelligenz, mangelnde Sozialkompetenz […] oder auch inszenierte Szenarien, Lebensängste und Verfolgungswahn treiben die Menschen in die Fänge der Dogmatiker und Psychopharmaka.

Opferrolle und Triumphbogen

Gerade die Populisten der politischen Gruppierungen und radikalisierenden Randparteien suchen gezielt die Verlierer eines Systems, problematisieren, erzeugen eine Weltuntergangsstimmung und düstere Prognosen, definieren Verantwortliche, weisen Schuld zu und verbreiten so Angst und Schrecken. Die Globalisierung und die widersprüchliche Fusion der regionalen Einzelkämpfer vermitteln zudem eine absurde Größe. Eine einfache, für Jedermann verständliche Sprache, Hymnen und Parolen unterstreichen die Rituale. Die Opferrolle des einzelnen Verlierers inmitten des etablierten Versagens und verbunden mit der Angst vor dem sicheren Untergang der eigenen Werte und Zivilisation, wird durch den politischen Katalysator einer Partei und Person ("Wir retten Euch; nicht nur Protest"), eine Plattform, ein Nutzenversprechen und eine verheißungsvolle Perspektive zum Sprachrohr der eigenen Wut. Die Angst wird geschürt, die Wut von Dritten gelenkt und der Hass zum Instrument. Hinterfragen und Eigenkritik wären kontraproduktiv und der konsequente Weg und Marsch ist daher für gewonnene Anhänger alternativlos und scheinbar unaufhaltsam.

Die Lösung
Auch wenn man in der Regel dazu neigen würde, keinen Dialog mit Unbelehrbaren zu führen, Schmerzen und Angst zu vermeiden, demokratisch andere Meinungen zu akzeptieren oder das Aufflammen auszusitzen bzw. auszumerkeln, gibt es Tendenzen und Erscheinungen, die viral und ansteckend wirken, Krankheitsbilder, die man "pflegen und heilen muss" und Strömungen, die nur durch eine friedliche, (meinungs-)bildende Opposition und klare Position limitiert oder sogar reduziert werden können. Angstgefühle kann man nicht beseitigen oder durch Wegschauen nicht wahrnehmen. Angst entsteht durch die Beeinträchtigung der sozialkompetenten Persönlichkeit, des Friedens, der Freiheit, der Gerechtigkeit, des Sinns […] und muss spätestens dann, wenn die gefühlte Angst der tatsächlichen Angst weicht, durch Lösungen und den Zusammenschluss einer zielführenden Mehrheit von weiteren Wachstumspotentialen fern gehalten werden. Glauben Sie mir: Lebenskomfort und -qualität, finanzielle Absicherung und eine vernünftige Perspektive nehmen den Opfern ihre Rolle, als Täter Schaden anzurichten oder ebenfalls Angst zu verbreiten – auch und gerade in Politik, Wirtschaft und der Finanzwelt. Überlassen Sie das Spielfeld und die Nischen, in denen sich Angst und Terror einnisten und ausbreiten können, nicht der bestehenden Drittklassigkeit. Beziehen Sie Stellung, setzen Sie sich proaktiv für das Richtige und Gute ein, reduzieren Sie die Angst und Unsicherheit und unterstützen Sie so das demokratische, richtungsweisende, friedliche, völkerverbindende Miteinander.

Zitat des Tages

„Datenschutz ist dann wichtig, wenn Sie sich für eine Sache interessieren und anschließend wochenlang nicht auf allen Kanälen damit penetriert werden wollen.“

Stefan Strehl, Designer
Bemerkung der Redaktion

Ihre Privatsphäre sollten Sie zumindest im Wesentlichen kontrollieren und beeinflussen können ;-)

Schrift des Tages

Jimmy-Sript-bold

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