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NewsBlog _ Rubrik: Persönliches

Information vom 22. Januar 2024

Insellösung

Ich bin dann mal weg

Insellösung

Ein Dilemma: Das stressig-absurde Deppen-Karussell des Alltags dreht sich wie ursprünglich Helikoptermütter mit zunehmender Geschwindigkeit auf Rasenmäher-Niveau. Nein, man versucht auch hier nicht dem Nachwuchs durch einen kultivierten Flachschnitt den Weg zu ebnen, sondern dreht völlig durch. Auch wenn der gefühlte Schmerz nur einem emotionalen Traumata, Kontrollverlusten, kognitiven Dissonanzen oder dissoziativen Störung vertraut, sollte man dem Weg des Wahnsinns nicht uneingeschränkt folgen. Konkret bedeutet das oft:

Ich bin dann mal weg! Hape Kerkeling hat 2015 seinem Buch so genannt und seine Auszeit auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela verbracht. Auch ich frage mich nicht selten, wie kann man dem Trubel und unnötigen, mentalen und persönlichen Schlachtfest sanft und achtungsvoll entgehen? Durch Verzicht, Rückzug, Entzug [...] oder zu Fuß? Man kann sich als Teil der Gesellschaft und existenzielle Grundlage des Miteinanders ja nicht ständig völlig entziehen. Sicher, wer nicht am Straßenverkehr teilnimmt, kann auch im Straßenverkehr keinen tödlichen Unfall erleben. Dennoch genieße ich die Fahrten im Cabrio? Jede Sonnenseite hat immer auch eine Schattenseite. Trotzdem können wir den Kontrast reduzieren und das Negative vermeiden. Sicher muss man sich eine KreativePause und Auszeit auch leisten können, da man erfahrungsgemäß nicht selten nach einigen Wochen schlicht vergessen ist. Das Hamsterrad dreht sich weiter und es finden sich immer neue Wühler, die sich gerne, noch günstiger und noch schneller im Kreis drehen.

Filtern
Das beste Rezept ist daher nicht das vorübergehende oder nachhaltige, endgültige Verschließen einer Tür oder eines Zugangs, sondern im Sinne der selektiven Wahrnehmung und der Aschenputtel-Linsen-Option des Grimmschen Märchens: „Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen“. Filtern und sieben Sie aus. Wir müssen uns nicht kontinuierlich mit Dingen belasten, die wir nicht beeinflussen können oder die sich volatil und situativ ins Fleisch oder die Seele bohren. Ex-Kanzler Helmut Schmidt hat sich beispielsweise zu aktuellen tagesaktuellen Dingen nicht geäußert. Gute Juristen schweigen über laufende Verfahren und das, was mich nicht interessiert, sollte mich ebenso wenig interessieren, wie man die Welt nicht retten kann oder die Probleme Dritter notorisch lösen muss. Die Absorbtion gestreuter Dummheiten bläht unnötig auf. Filtern Sie daher ein elitäres Exzerpt im Gau der Reizüberflutung, indem Sie möglichst nur das, was für Sie relevant ist und Sie auch gerne freiwillig wahrnehmen möchten, zu Ihnen durchdringt.

Insellösungen
So ergeben sich autarke, persönliche Insellösungen und individuelle Wirklichkeiten, die Sie als Interpretation der Realität mit Vorliebe dechiffrieren (können und wollen). Ich distanziere mich beispielsweise schon seit Jahren von TV-Diskussionsrunden à la Lanz, Maischberger, Will, Plasberg & Co., habe die Tageszeitung abbestellt und versuche nur noch reduziert Negativmeldungen der Nachrichten und Tagesthemen informativ zu reflektieren. Objektiv und sachlich bzw. grundsätzlich richtig oder zielführend sind die Vielzahl der Botschaften nicht. Immer mehr Kommentare, Glossen, Meinungen, Fakes und Märchen werden inszeniert und aufgetischt. Je mehr ich wahrnehme, umso mehr müsste ich verifizieren und mich damit beschäftigen. Wozu? Am Ende interessiert es primär nur meine Person, was ich wahrnehme, was wirkt, wie ich konditioniert wurde oder welche Stimuli triggerten und meine Sichtweise und Einstellung mutierten. Insellösungen beitzen zudem ein weiteres, teilweise existentiell vernichtendes Risiko: Den geistigen Tsunami meiner Umwelt.

Ryunosuke Satoro hat einmal treffend bemerkt: „Jeder Einzelne ist ein Tropfen, gemeinsam sind wir ein Meer.“ Auch wenn das Meer bei 8 Mrd. Menschen, mathematisch berechnet, nur rund 30 Badewannen entspricht, sollte metaphorisch klar werden, dass die Kraft der Gemeinsamkeit, der kollektive Tsunami, nicht nur extrem viel bewirken, sondern auch schaden kann. Massenbewegungen können nicht nur zu Monsterwellen, tektonischen Verschiebungen oder Erdbeben führen, jedes mediale Empfangsgerät, wie auch der heimische Fernseher, konfrontieren den einzelnen Menschen Tag für Tag mit einer Flut an Informationen, die ihm definitiv nicht weiter helfen oder motivieren, Gutes zu tun.

Ich hatte persönlich sehr viel Glück, zufrieden und erfolgreich zu sein. Rückwirkend könnte ich demnach auch viele Geschichten und logische Zusammenhänge finden oder besser gesagt konstruieren, die als Rezept für Dritte nur ganz selten hilfreich erscheinen. So betrachte ich heute, mit knapp 50 Jahren Berufserfahrung in 30 Jahren UNIQ Designbüros, auch Benchmarking, Referenzen, Tipps und Tricks. Es ist sinnvoller und zielführender Dritte nicht mit meinem Weg zu konfrontieren, sondern für Dinge zu sensibilisieren, die man vermeiden oder sogar ausschließen kann und sollte. Stellen Sie sich einmal vor hunderte erfolgreiche Unternehmer würden – was täglich hundertfach passiert – als Gurus und Speaker Exemplarisches verkünden, was die schreibwütige Menge als Rezept notiert und zementiert? Unsinniger Ballast!

Noch schlimmer waren für mich stets zeitgenössische Pseudo-Experten, die weder akademisch fundiert, anerkannt, noch praktisch sinnvoll Thesen und Theorien in PowerpointCharts verpackten, die sie selbst nie erfolgreich praktiziert haben. Im Mittelalter hat man Pillendreher, Scharlatane, Hochstapler, Alchimisten, Schwindler, Quacksalber, [...] oder flunkerndes Gewäsch einfach vertrieben. Heute noch stehen die Gaukler der üblen Grenz- und Parawissenschaften noch immer auf der Bühne, den weltweit möglichen Brettern, die die Welt kostenpflichtig bewegen. Gegen die Dummheit und Drittklassigkeit der Menschen kann ich nichts tun, aber es ist möglich, ganz persönlich und konsequent, den Fakes nur noch in Ausnahmefällen Zutritt zur eigenen Person zu gewähren.

Zitat des Tages

„Nachts ist es kälter als Draußen, denn manchmal geht es zu Fuß schneller als bergab.“

Die schwangere Jungfrau
Bemerkung der Redaktion

Schwarzer Humor macht Hungrige bei Vollmond alleine noch nicht satt, wenn Sie wochentags unterwegs sind. Denken Sie daran.

Schrift des Tages

Goodlife Sans, condensed

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