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NewsBlog _ Rubrik: Persönliches
Information vom 20. Dezember 201505_ Gymnasium Oberasbach
Zum 50. Geburtstag von Stefan Strehl
G9 mit Auszeichnung
Noch erfolgreicher als in der Grundschule, ist die Entwicklung inklusive Persönlichkeitsbildung und Pubertät im Gymnasium zu bewerten. 1985 sollte unser geburtenstarker Jahrgang kurz vor dem Pillenknick, mit insgesamt 154 registrierten Abiturienten die »Allgemeine Hochschulreife« abschließen. Beim Übertritt, 1976, genau neun Jahre zuvor, waren es 25 Schüler der Klasse »c« [für die ehemaligen gemeinsamen Grundschüler also 1c – 11c + Kollegstufe], die als beste Klasse des Jahrgangs nicht nur in allen Jahren den Notenschnitt überdurchschnittlich gut ausfallen ließen, sondern in der Regel auch die Lehrproben realisieren durften. Die Welt des Gymnasiums, zwischen erwachsen werden, Schülerzeitung, Schülermitverantwortung (die wir aus rechtlichen Gründen damals schon unbenannten), Verantwortung, Problemlösungen, unkonventionellen Vorgehensweisen, bis heute einzigartigen, außerschulischen Erfolgen, Events, Sportveranstaltungen und Kooperationen, war ein lebendiger Beweis, dass stupides Pauken durch Spaß substituiert und bereichert werden konnte.
Der Erfolg gibt uns recht
Sozialkompetenz und eine große, starke Gemeinschaft, werden durch die Vielzahl der heutigen, intellektuellen Macher bestätigt. Neben humanistischen Zügen, Gerechtigkeitssinn und Teamgeist sind aus der heranwachsenden, heterogenen Masse letztendlich eine Vielzahl renommierter Zeitgeister geworden, die als Aufsichtsräte, Vorstände, Geschäftsführer, Ingenieure, Führungspersönlichkeiten, Mediensprecher, Kommunikationsexperten, Richter, Berater […] oder Botschafter promoviert haben oder auch als Professoren-Titel berufen wurden. Mein persönlicher Werdegang und die spätere Leidenschaft auch für Großveranstaltungen, Messen, Events und Kampagnen sowie die Fähigkeit, mit den unterschiedlichsten Menschen und Charakteren, diplomatisch und zielführend Win-Win-Konzepte zu schmieden, hat als Klassensprecher, Bandenmitglied, der Schülermitverantwortung, Deko, Gestaltung, Akquise, Organisation und Management einen experimentellen und später sehr konkreten Wegweiser entdeckt. Vielleicht erscheint es anmaßend, ist aber zutreffend: Die Generalisten und Macher mit Wirtschaftsethik, Gewissen und Charakter, sind den angepassten, willigen Arbeitsbienen und Erfüllungsgehilfen, Söldnern und Spezialisten in der Regel klar vorzuziehen ;-)
Benchmarking
Nicht nur die Besten der Besten, die NC-Streber, engagierte Dozenten, Lehrbeauftragte, der Umgang mit der Schulleitung, Multiplikatoren, Entscheidern und viele sehr menschliche Komponenten haben mein Profil geschärft, auch der interne Wettbewerb und übergreifende Mannschaftskonzepte, die Begegnung und der Verband mit z.B. zukünftigen Nationalspielern, Fußballprofis und Vereinsfunktionären (Bundesliga-Direktoren), haben in dieser Zeit zum positiven Gelingen beigetragen und einen prägenden Eindruck hinterlassen. Diese neun Jahre im Gymnasium haben eindrucksvoll bewiesen, dass man ein »Erfolgreiches Familienunternehmen« bereits während der Schulzeit gründen, ein Stück Geschichte schreiben, Bleibendes hinterlassen aber auch als Mama-Taxi Familie und Beruf – trotzdem – vernünftig und gut vereinbaren kann.
Genial und kreativ mit »Murmeltier-Effekt«
Sicher, wir hatten uns jahrelang auch Referate über die Liebespfeile der Weinbergschnecken, Boney M. oder spuckende Deutschlehrerinnen anhören, kreisende Achter für die Bauchmuskulatur aushalten müssen oder die Drogen-Probleme einer Christiane F. im eignen Campus erleben müssen, doch letztendlich haben insgesamt sechs Kinder von sieben ehemaligen Schülern unseres Jahrgangs, an exakt der gleichen Schule, genau 30 Jahre später, erneut Ihre Genialität und Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt und selbst Abitur gemacht. Dies ist ein gelungener Beweis dafür, dass die Einzelschicksale im regionalen Bildungstempel keine Eintagsfliege waren, zu Wiederholungstaten veranlassten, sondern völlig zwanglos und freiwillig, drei Dekaden später, erneut deren Reifeprozess ermöglicht und unsere Kinder mit dem nötigen Rüstzeug zum Studieren entlassen hat.
Danke!
Für eine bereichernde, gewinnbringende und wunderbare Zeit des persönlichen Wachstums und Entwicklung. Ich habe diese Schule sehr gerne besucht. Ohne diese Erfahrung, hätte ich Organisationstalent, Teamgeist, Leistungsfähigkeit, -bereitschaft, Verantwortung […] und vieles mehr nie mit entsprechender Qualität erfahren können.