Die Wirtschaftsjunioren Fürth
Als ich vor über zehn Jahren das »Facebook 2004« mit Bildern aller Mitglieder, Zitaten und persönlichen Profil-Informationen erstellte, war mir noch nicht klar, dass diese Inhalte bis heute in vielen Bereichen erscheinen würden. Dr. Thomas Jung und Dr. Gabriele Pauli hatten damals unsere Idee veredelt und bis heute orientieren sich viele Unternehmen, Gremien und die Wirtschaft am leistungsstarken Netzwerk. Die Initiative wurde damals von Ingo Felsensteiner, Knut Pflaumer und auch von unseren Designbüros aktiv und finanziell unterstützt und in Zusammenarbeit und Absprache mit dem Vorstand realisiert.

Interdisziplinäres, regionales Marketing
Die Wirtschaftsjunioren Fürth gehören heute noch bundesweit zu den »besten und aktivsten« Unternehmungen, die das IHK Gremium Fürth hervorgebracht hat. Wir haben auch hier viele regional und international tätige Unternehmen der Region erlebt, mit den Verantwortlichen gesprochen und so auch den regionalen Nutzen die Globalisierung dargestellt. Übergreifend, freundschaftlich und persönlich verbunden, haben sich so viele Kontakte und Freundschaften ergeben, verstärkt und auch zum gemeinsamen Gelingen beigetragen. Ressourcen-Schonung und -nutzung bedeutet auch: »Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?«

Erfahrung und Austausch
Höchst angenehm und sympathisch erscheint hier auch die Philosophie, da die berufliche oder ökonomische Gier der Akquise im Netzwerk, die Visitenkartenverteiler und Erfolgskontrolleure – trotz Namensgebung und scheinbar offensichtlichem Konzept – hier klar der persönlichen Note, der Verbundenheit, der Lebensfreude und Qualität unterlegen sind. Ein Unternehmernetzwerk, das verstanden hat, dass nur gemeinsame Aktion sinnvoll erscheinen und gewinnbringend nicht ausschließlich nur als Ertrag bilanziert werden darf, befindet sich auf dem richtigen Weg.

Danke!
Die Wirtschaftsjunioren Fürth haben Teamgeist, Gemeinschaftssinn und Sozialkompetenz in einer sehr angenehmen Art professionalisiert, die gerne dazu motiviert diese Philosophie als Erfolgsrezept zu adaptieren. Mit 50 Jahren gehöre ich sicher nicht mehr zu den Wirtschaftsjunioren der Region, fühle mich hier aber noch sehr wohl.