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NewsBlog _ Rubrik: Persönliches
Information vom 20. Januar 201634_ Wein und Genuss
Zum 50. Geburtstag von Stefan Strehl
Persönliches Glück
Wer »Hectors Reise« antritt, wie Herr Rossi auf der Suche nach dem Glück ist, den Heiligen Gral oder globalen, menschlichen Sinn sucht oder die großen Freuden des Lebens anstrebt, übersieht meist zu leicht die täglichen kleinen Wunder unserer Welt. Genuss und Lebensfreunde können ohne Aufwand, einfach und problemlos, die schlechten Charaktereigenschaften und auch Hochmut (Eitelkeit), Geiz (Habgier), Wollust (Sucht), Zorn (Wut), Völlerei (Maßlosigkeit), Neid (Missgunst) oder Faulheit (Ignoranz) überwinden. Entscheidungen, die die Freiheit Dritter nicht beeinflussen und auch später nicht bereut werden, sind einem Menschen nicht mehr zu nehmen und bleiben als positives Ereignis in Erinnerung.
Kein Etikettenschwindel
Genießen Sie daher das früher postulierte Prinzip »Wein, Weib und Gesang« (ohne Hochmut oder Maßlosigkeit) und erfreuen Sie sich am Guten, denn »steter Tropfen höhlt den Stein«. Ausdauer und Geduld, können situatives Frohlocken und eine unbeschwerte Speicherung positiver Gedanken, Erlebnisse oder Weinflaschen im Weinkühlschrank absolut sinnvoll erscheinen lassen. Genuss bedeutet auch, dass Bereicherndes und das Bewusstsein Erweiternde, nicht durch Finten, Image, Ablenkungsmanöver, Täuschungen oder Irreführendes von der tatsächlichen Güte ablenken, auf die falsche Fährt führen bzw. ein Etikett nicht etwas anderes verspricht, als der persönliche, unverfälschte Genuss verspricht und empfindet. Ich gehöre nicht zu den veganen oder alkoholfreien Genießern.
Gutes muss nicht teuer sein
Lassen Sie sich daher nicht von einem Preis oder Premium- bzw. Qualitäts-Versprechen locken, überzeugen und anstiften. Der echte Genuss und das persönliche Urteil können ganz unterschiedlich ausfallen und sollten immer der inneren Stimme, eigenen Meinung, dem individuellen Empfinden und der Bedürfnisbefriedigung entsprechen. Drittgesteuerte Passion macht abhängig, ebenso, wie Maßlosigkeit süchtig machen kann. Wein ist daher eine wunderbare Analogie zum täglichen Leben, der Lebensphilosophie und der persönlichen Wertschätzung: Glück und Zufriedenheit haben kein Preisschild, Liebe ist nicht käuflich, Gerechtigkeit steht nicht im Regal [...] wahrer Genuss jedoch unbezahlbar. Für echte edle Tropfen gibt es kein TQM-Zertifikat und letztendlich wird ein sensationeller, atemberaubender Abgang erst durch Ihre eigene Bewertung zum Erlebnis.
Danke!
Als Genuss-Mensch sind mir natürlich auch körperliche und geistige Lustempfindungen nicht fremd und die Fähigkeit loszulassen, zuzulassen, die salvatorische Klausel und der Aschenputtel-Effekt »Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen« sind mir natürlich ebenfalls sehr gut bekannt. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich nicht raffen, lagern und sammeln muss, Unterschiede erkenne und auch Lust und Laster sehr gut unterscheiden kann. Ich genieße und freue mich über Jeden, der dies auch als Bereicherung empfindet.