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NewsBlog _ Rubrik: Persönliches
Information vom 23. Januar 201637_ Psychologie und Ethologie
Zum 50. Geburtstag von Stefan Strehl
»Muss ich heute wieder machen was ich will?«
Mit diesem wunderbaren Satz von Frank Berzbach, der die Psychologie für Designer mit seinem Buch »Kreativität aushalten« auf den Punkt gebracht hat, wird die Unsicherheit durch die Anforderungen der heutigen Zeit recht gut beschrieben. Freiheit, Variantenvielfalt und unendliche Optionen machen die Entscheidungsfindung des Einzelnen zum befangenen, beklemmenden Gefühl und schränken den ethologischen Spielraum, instinktive und virtuelle Verhaltensparadiese und das eigene Weltbild deutlich ein. Psychologische Kreativität, Visionen und Fantasie, sprudelnde Ideen oder ein Flow kann nicht von der Stange gekauft werden, unterliegen gewissen Grundvoraussetzungen, die deren Entfaltung erst ermöglichen. Wir müssen stets im angeborenen »Energiesparmodus« mit Mut, Kreativität, instabilen Systemen und Innovationsgeist jonglieren. Das sollte für Kreative aber kein Problem sein.
Es gibt keine Probleme »per se«
Probleme sind nur persönlich empfundene Mangelerscheinungen, Hindernisse, Schwierigkeiten oder Problemstellungen, die ein anderer Mensch völlig anders, sogar konträr empfinden kann und die nach Befriedigung lechzen, die die Kommunikation zielführend bieten kann. Das Stillen einer Sehnsucht kann ein Problem schnell lösen. Psychologie und das resultierende Verhalten, erfüllen eine Funktion und machen in der Regel Gefühle wahrnehmbar. Erlebbare emotionale Qualitäten können selbst aus Marken Freunde machen, denen man vertraut, die Orientierungshilfen schaffen, die Werte vermitteln, von denen man sich gerne (ver-)führen lässt, die Sicherheit und Vertrauen schaffen und persönliche Identifikation ermöglichen.
LOS-Größe 1
Jeder Mensch – sein typischer Charakter und Profil – ist einmalig und existiert wie biometrische Daten, eine DNA-Helix oder ein Gesamtkunstwerk nur einmal in unserem Universum. Zielgruppen, Fangemeinschaften, Interessensgemeinschaften, Parteien, Verbindungen und Communities jeglicher Art […] segmentieren den Markt und ermöglichen demographische Merkmalsbündelungen, agieren im Sinne der Mengenlehre aber nur als Klassifizierung und Zusammenfassung bestimmter Kriterien und logischer Eigenschaften. Voyeurismus und Exhibitionismus, entsprechende persönliche Offenheit und das Mitteilungsbedürfnis, der psychologische Herdentrieb, die Affinität zu Gruppen und der Gemeinschaftssinn, ermöglichen im Social Web, durch kontinuierliche Positionierungen und individuelle Profilierung, ein relatives klares Bild und Abbildungsmöglichkeit einer Person, die Prof. Siegfried Vögele für Dialog und praktische Relevanz noch zentralisierte, während die vielen Wahrheiten und Persönlichkeitsprofile heute den Dialog dezentral und vernetzt realisieren. Der Mensch hinterlässt heute überall seine Markierungen, ist physisch in seiner Person, aber psychologisch und als Projektion nur als Gesamtkunstwerk aller Einzelteile zu verstehen.
Danke!
Psychologie, Verhaltensforschung, mentale und emotionale Logik, Intelligenz, Wahrnehmung und Interpretation, Empathie oder Synästhesie haben während des Kommunikationsdesign-Studiums, Rhetorik-Semestern oder hinsichtlich der Wirtschaftsethik und Moral gut erkennbare Spuren hinterlassen und auch meinen persönlichen Innovationsgeist und die Kreativität (z.B. Farbpsychologie, Kultur der Schrift, erlebbare Typografie, Corporate Design [...] Philosophie, Weltanschauung, Humanästhetik, sinnhafte Wahrnehmung und Wahrnehmungspsychologie) stark beeinflusst. Eine wunderbare »Experience«. Kausalitäten und Wesen haben in meiner Welt und Wertschöpfung daher immer eine besondere Bedeutung.