Ich möchte, dass ich trotz der vielen menschlichen Fehler, der Unvollkommenheit, der Unfähigkeit das Richtige zu tun oder richtig zu reagieren, der Endlichkeit oder der Zyklen der Evolution das existenzbedingte Milli-Sekunden-Dasein, im Zufall des Schicksals und im Vergleich mit der Weltgeschichte, sinnvoll, glücklich, zufrieden und im Einklang mit unserer Welt verbringen kann.

Es gibt keine persönliche Work-Life-Balance (Work ist ein wesentlicher Teil des Lebens), keine einzige harmonisierende Wahrheit oder das universelle Erfolgsrezept, sondern eine globale Entwicklung, die der Mensch in Balance mit seiner Umwelt kompromissbereit realisieren und immer anstreben könnte. Balance bedeutet nicht Durchschnitt oder Gleichmacherei eines volatilen Procedere, sondern ist das Ergebnis aus Demut, Dankbarkeit, Würde, Haltung, Achtung [...] und Verständnis, dass der Mensch nicht als Machtfaktor und beinahe unbedeutend trotzdem das »Maß aller Dinge« ist.

Balance, Einklang und Umweltverträglichkeit vollenden die Unvollkommenheit des menschlichen Daseins.