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NewsBlog _ Rubrik: Politik + Finanzen

Information vom 10. Dezember 2018

Bedingungslose Rente

oder Einheitsrente

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Immer wieder werden in den sozialen Medien und der öffentlichen Diskussion prozentuale aber auch prognostizierte Durchschnittsrenten genannt und die finanzielle Honorierung in Deutschland zwischen dem Rentenparadies Österreich, alten Leergutsammlern in Mülleimern und einem immer steigenden Renteneintrittsalter als rein kalkulatorischer Wert dargestellt. Altersarmut und die demographische Entwicklung, die regionale Null-Zinsphase, Rücklagen und Renditen bohren ein schwarzes Loch in unser Sicherheitsbewusstsein. Geldentwertung, Sparsamkeit oder Rücklagen auf der hohen Kante trotzen meist defizitär. Kinderarmut? Weniger Lebensqualität? Steigende Kosten? Inflation? Entspricht das Damoklesschwert der Realität?

Populistische Werte?
Während einige Politiker anklagen, dass die Rente nicht zum Leben reicht, werden von anderen 800,- Euro nicht automatisch als Armut bezeichnet. Die Geisterdebatte (taz) auf den Gemütern brennt und das Schreckgespenst der drohenden Altersarmut zwischen der Verharmlosung durch Experten und in Aussicht gestellte, milliardenschwere Reformen der Regierung, sorgt für Verwirrung. Das Delta ist bei vielen Menschen aber nicht nur theoretisch angekommen, die Geldentwertung Realität. Nach Aussage der Sprecher der Deutschen Rentenversicherung sowie des Forschungsnetzwerkes Alterssicherung, werden nur rund drei Prozent der Menschen in Deutschland im Alter von der Grundsicherung aufgefangen. Dies ist oftmals auf die Erwerbsbiografien im Speziellen bei Frauen, auf nicht vorhandene Honorierung der teilweise langfristigen Erziehungszeiten und anschließenden Billig- und Zuverdienstlöhne zurückzuführen. Populismus, persönliche Wahrheit oder Realität? Sind es nicht auch NUR 3 – 5 % der Menschen, die sich in Deutschland für biologische Nachhaltigkeit entscheiden oder 3 – 5 % der Menschen, die aktiv an Börsen investiert sind? 3 % klingt sehr wenig, entspricht aber rund 2,4 Mio. Menschen! Letztendlich ist jede einzelne Existenz wichtig und jeder "Freund" in Altersarmut ist einer zu viel. Sollten in einem der reichsten Länder der Erde nicht Lebensqualität und finanzielle Unabhängigkeit auch ohne das Robin Hood-Spiel der Umverteilung möglich sein und irgendwann in eine gesicherte Altersvorsorge münden?

310,- Euro Rente
Die unterschiedlichen Handhabungen von Selbständigen, Beamten, Angestellten […] oder rentenzahlungsbefreiten z.B. Geschäftsführern, Vorständen, Erben oder Politikern, bilden das tatsächliche Procedere sicher nicht ab und "Sonstige" werden von den Statistiken gar nicht registriert. So kann ich beispielsweise als Selbständiger nicht sagen, ob die rund 310,- Euro gesetzliche Rente (Regelaltersrente), die ich ab dem 1. Januar 2033 (Renteneintrittsalter) erhalten werde, in der Statistik berücksichtigt werden, da es sich um "freiwillige Beiträge" handelt. Müsste ich hiervon leben, wäre die Altersarmut vorprogrammiert und ich wäre ein finanzielles Opfer unseres Systems. Zusammen mit meinen privaten Rücklagen, der garantierten (nicht prognostizierten) Ausschüttung der Lebensversicherung und dem Rentenanspruch meiner Frau werden wird jedoch relativ gut leben können. Theoretisch, denn jede Prognose basiert auf einer gegenwärtigen Momentaufnahme und Annahme.

Die gesetzliche Regelaltersrente des Einzelnen alleine hat daher noch keine Aussage. Dies gilt auch für viele Paare, die bereits Rentner sind oder in Kürze in Rente gehen werden. Trotzdem erscheint es höchst tragisch, dass überhaupt ein Rentner Flaschenpfand sammeln oder im hohen Alter noch etwas hinzu verdienen muss, um sich die Lebenshaltungskosten, Miete oder Medikamente leisten zu können. Daher sollte es aus meiner Sicht auch immer – unabhängig von Kindern – ausreichend Sozialwohnungen, Kaufkraft oder eine Gesundheitsversorgung (ohne 2-Klassen-Medizin, Wettbewerb oder private Anbieter) geben, damit jedem Bürger des Landes eine angemessene Lebensqualität garantiert werden kann. Zudem sollte der Wert einer Leistung, der Sozialkompetenz, des Engagements (auch für Kinder), Pflege oder Betreuung nicht ausschließlich an einem Monatsgehalt und nachfolgender Rente bewertet werden. Auch für Kinder, die z.B. Akademiker werden und zeitversetzt das Sozialprodukt erhöhen oder die Volkswirtschaft sowie Pflege- und Betreuungszeiten unterstützen, sollte der "finanzielle Nutzen" angemessen honoriert werden. Es ist auch unverständlich, dass ein Mensch nach 45 Jahren Arbeit in Vollbeschäftigung überhaupt über Altersarmut nachdenken muss. Ist es nicht die Aufgabe einer Gesellschaft das frühzeitig zu regeln?

Vergleiche
Oftmals werden europäische Nachbarn ohne Kaufkraft oder qualitativen Bewertungen als prozentual bessere Renten-Länder dargestellt. Beispielsweise Österreich dient dabei oftmals als das Rentenparadies in Europa. Sicher sollte man sich immer an Benchmarks oder anderen interessanten Konzepten orientieren und bestehende Potentiale nutzen. Ich möchte an dieser Stelle jedoch festhalten, dass heute in Deutschland mehr als doppelt soviel Rentner leben, als Österreich insgesamt Einwohner hat. Trotzdem erhält man in Österreich durchschnittlich 1.230,- Euro Rente, während in Deutschland nur 910,- Euro gezahlt werden. Dafür müssen in Deutschland – auch Selbständige! – aber nur 5 Jahre in die Rentenkasse einzahlen, um einen Anspruch auf Rente zu erhalten, während dies in Österreich 15 Jahre Pflicht ist. Unsere Nachbarn überweisen auch 22,8 % Rentenanteil vom Gehalt, während man hier nur 18,7 % Beitrag zu zahlen hat. Würde man alleine diesen prozentualen Unterschied mit dem Durchschnittswert multiplizieren, würde man auch in Deutschland anstatt 910,- Euro pro Monat 1.110,- Euro erhalten. Es gibt in Österreich zudem auch keine Pflegeversicherung und alle Selbständigen zahlen ebenfalls in die Rentenkasse ein. Weshalb gibt es hierzulande überhaupt unterschiedliche Konditionen und Ausnahmen? Viele Vergleiche sind nicht wirklich transparent und umfassend aussagekräftig. Wenn in Österreich also gigantisch wirkende 91,8 % Rente vom Gehalt und durchschnittlich 1.230,- Euro Rente gezahlt werden, verdient der Österreicher demnach monatlich auch nur rund 1.400,-Euro. Entspricht dies der Realität?

12,70 Euro Stundenlohn
Nicht ohne Grund rechnen Finanzexperten vor, dass ein Mensch in Deutschland rund 45 Jahre in Vollzeit arbeiten und pro Stunde etwa 12,70 Euro (heutiger Stand) verdienen muss, um eines Tages eine armutsfeste Rente zu erhalten und nicht von der Altersarmut betroffen zu sein. Die demographische Entwicklung, Leer- und Ausfallzeiten sowie der heutige 450,- Euro-Job oder das exponentielle Wachstum der Algorithmen werden den Arbeits- und Rentenmarkt der Zukunft revolutionieren. Die Mindestlohnforderung und auch Erhöhung erscheinen damit absurd. Wollen wir staatlich und gesellschaftlich nicht im Niemandsland verschwinden, als viertgrößte Volkswirtschaft der Welt ein Zeichen setzen, sollten wir ganz dringend nicht nur über das bedingungslose Grundeinkommen, sondern auch über die bedingungslose Rente nachdenken und nicht über die Obergrenze der Humanität, sondern eine sinnvolle, gerechte Zuteilungslogik.

Kaufkraft und Renteneintrittsalter ab 18 Jahren?
Wohlstand, Lebensqualität, Frieden, Sicherheit […] und positive Prognosen garantieren im Sinne des deutschen und europäischen Gedanken eine Fortsetzung etablierter Werte und vernünftiger Optionen. Dies ist parteiübergreifend und kann die Mühlen der Politik nicht zugunsten einzelner Ideologien bedienen. Wenn wir Umwelt, Klima, Energie, Bildung, Gesundheit […] aber auch die Kaufkraft des Einzelnen nicht durch ein gesichertes Einkommen und garantierte, bedingungslose Renten möglich machen, werden wir in hundert Jahren sicher immer noch über Einkommens- und Rentenpotentiale oder über Potentialunterschiede und persönlichen Wohlstand diskutieren. Wir müssen regionale Probleme global oder zumindest auf europäischer Ebene einheitlich und möglichst frühzeitig und bald gestalten. Wirtschaft und Finanzen werden Politik und Gesellschaft neu ausrichten müssen: Evolutionär oder Revolutionär. Arbeiten dient nicht nur dem Geldverdienen, sondern sollte auch dem gemeinschaftlichen und gesellschaftlichen Sinn, der Anerkennung, der Potentialentfaltung, der persönlichen Reife, der Selbstverwirklichung, dem Wertegefühl oder der Wertschätzung dienen. Leistung muss Spaß machen und motivieren, ein Engagement befriedigen, eine Wertschöpfung glückliche und zufriedene Gesichter hinterlassen. Kapital und Vermögen haben keinen Wert, sondern können die Verwirklichung von Ideen, Zielen […] zeitunabhängig ermöglichen. Ob Kindergeld, Einkommen oder Rente: Wir müssen in allen Lebenslagen die Kaufkraft und ein vernünftiges, sinnvolles Konsumverhalten zur friedlichen Harmonisierung, Garantie des Wohlstands und der Lebensqualität ermöglichen.

Das Gerechtigkeitsempfinden mag vielleicht keine schnelle Lösung für alle Herausforderungen der "Einheitsrente und Honorierung" finden, aber ohne Wertschätzung und eine vielleicht unangenehme Antwort auf diese Fragen, wird es auch kein demokratisches, friedliches und vernünftiges Miteinander geben. Globale und regionale Lösungen sind gefragt. "Retten wir die Welt" durch mehr Lebensqualität und Glücksgefühle die generationsübergreifend immer weniger Defizite und keine offenen Fragen hinterlassen, bis zur geistigen und körperlichen "schwarzen Null" – weltweit.

Zitat des Tages

Ein Kluger hat so viel zu denken, dass er keine Zeit hat, zu reden. Ein Dummkopf hat so viel zu reden, dass er keine Zeit hat, zu denken.

Aus Israel
Bemerkung der Redaktion

Es macht immer Sinn nachzudenken und es ist vergeudete Zeit, all den Menschen etwas erklären zu wollen, wenn sie gar nicht zuhören. Einfach schweigen.

Schrift des Tages

La Veronique One, regular

Einfach bestellen bei www.myfonts.com

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