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NewsBlog _ Rubrik: Politik + Finanzen

Information vom 05. Februar 2018

Bilderverbot oder Demokratie

Die Zeichen der Zeit

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Bilder erzählen Geschichten, regen zum Nachdenken an oder dienen beispielsweise als Zeitzeuge und Symbol einer Generation. Sie prägen einen Lebenszyklus oder dienen der typischen Darstellung einer Episode, und führen wie der Klassizismus, der Impressionismus oder die Gotik zu entsprechenden Denkweisen und Umsetzungen. Jede Zeit entspricht der wissenschaftlichen Kenntnis (z.B. Pointilismus), kann federführend sein, andere Diszipline anstecken oder menschliche Denkmuster beeinflussen. Die Fusion aller Details lässt die ganzheitliche Sichtweise entstehen und ist eine Ikone, die meist ihrem Wirken zugeordnet werden kann. So werden auch Woodstock, der VW Käfer, die Emanzipationswelle, die sexuelle Befreiung, die Ehe für alle, […] regional Zeichen setzen und Zuordnung ermöglichen.

Diktatur und Demokratie
Ohne auf die unterschiedlichsten Philosophien und Definitionen eingehen zu wollen, sollte jedem Menschen klar sein, dass es weltweit unterschiedlichste politische und gesellschaftliche Systeme, Führungsstile und Herrschaftsformen gibt. Während in einer Diktatur ein System zentral regiert, meist monopolisiert, das eigene Muster schützt, als totalitäres Regime oder Einparteiensystem Interessen durchsetzt, versuchen Demokratien, dass die Macht und Regierung vom Volk ausgeht, eigene Denkweisen möglich sind und die Freiheit als hohes Gut der Werte und Staatsprinzipien durch z.B. eine Gewaltenteilung möglich erscheint. Kann eine offene, ehrliche, moralisch vertretbare und vernünftige Demokratie demnach Meinungen, Sichtweisen, […] Bilder und Darstellungen verbieten? Kann ich nicht erst dann für eine Sache sein, wenn ich die negative Alternative zumindest kenne? Ist es eine Frage der Verantwortung "das Böse", das Schlechte und Unangemessene angemessen zu dosieren oder diktatorisch ggf. auch Verbote auszusprechen? Redaktion, Empfehlungen, Einteilungen und verantwortungsvolle Selektionen oder im äußersten Fall sogar Zensuren sind nicht diktatorisch, sondern folgen den Proinzipien der Verantwortung.

Der Weg ist das Ziel
In jeder Epoche wird man rückwirkend betrachtet "Fehler machen" oder Prozesse optimieren können. Wäre es nicht so, wäre alles bereits perfekt. Das bedeutet aber nicht, dass man Unsinn bewusst zulassen muss. Man muss aber auch nicht auf die heiße Herdplatte langen, um zu wissen, dass diese heiß ist oder einen Weltkrieg erleben, um zu wissen, wie wertvoll Friede und Völkerverständigung sind. Der Mensch kann denken und im Unterschied zu vielen anderen Lebewesen, hat dieser die Möglichkeit auch virtuelle Welten als Gedankenspiel und mentales Experiment nutzen, analysieren und ohne Vorgänge erleben zu müssen und Ergebnisse sowie Folgen ableiten zu können. Aus meiner Sicht sind daher die Kennzeichnung, Ankündigung, Information oder der verantwortungsvolle Umgang mit möglichen Kollisionen wichtig, um negative Rückkopplungen zu vermeiden. Das betrifft alle Bereiche der Wirtschaft, der Politik, der Gesellschaft und der Bildung. Ich muss wissen "was drin ist".

Es gibt keine Probleme
Ein Problem basiert immer auf einer persönlich empfundenen Situation, Bewertung, Meinungen und persönlichen Wahrheiten. Demnach können Bilder und Darstellungen einer Situation kein Problem sein, das alle betrifft und Demokratie sollte dem Rezipienten eines Bildes den Zugang nicht verwehren. Ich möchte diese "Freiheit" selbstverständlich einschränken und jeglichen strafrechtlich verfolgbaren Akt nicht unterstützen sowie ausdrücklich auf die Risiken und Nebenwirkungen und die moralischen, verantwortungsvolle Befriedigung eines Triebes unter Berücksichtigung des sinnvollen Umgangs hinweisen. Natürlich könnte man nun Grundsatzdiskussionen über Vernunft, Moral, Anstand, Wertesysteme, Triebe […] oder die Normalität eines nicht krankhaften Gemütszustandes und das richtige Alter sowie die richtige Reaktion führen. Ich denke aber, dass die Zielsetzung klar ist und dies auch nicht der Grund dieser Stellungnahme sein kann. Fakt ist, dass ich eine Gleichstellung und Gleichberechtigung (auch der Geschlechter) wünsche und viele Dinge in anderen Ländern und Kulturen nicht akzeptieren kann (von der Todesstrafe bis zum Führerschein), manche Relikte und Rechtsgrundlagen sicher falsch, aber Usus sind, so wie z.B. schwindelnde Höhe bei einigen Menschen Angst verursacht und anderen den Kick und Adrenalin-Ausstoß erst ermöglicht.

Freiheit
Risiko- und Lebensmanagement, Passion, Partnerwahl, die Beurteilung von Freund oder Feind, richtig oder falsch, die persönliche Kultur, Tradition, Rituale, Gesinnung, Religion […] u.v.m. sollten immer ohne die umfassende Beeinträchtigung Anderer die Freiheit des Einzelnen ermöglichen. Gewalt oder Sex sind in Europa allgegenwärtig und bestimmen sicher auch unser erotisches Verlangen, konditionieren unsere Werte und beeinflussen die Weltanschauung. Doch wo endet die Freiheit des Einzelnen? Aktuell existieren kontroverse Diskussionen über Bilder, Kunstwerke oder Abbildungen, die teilweise auch provozieren, zum Nachdenken und Reflektieren anregen, öffentlich diskutiert werden und über ein generelles Verbot der Darstellung anregen. Wo endet Kunst? Was definiert den Zeitgeist? Sind Balthus Bild "Thérèse, träumend", (1938), bei der man aufgrund der Unterhose das Kind als Sex-Objekt betrachtet und das Kunstwerk aus dem Metropolitan Museum verbannen möchte oder bereits Gauguins nackte Mädchen Kunst oder zu verbietende Objekte der Begierde? Müssen wir den männlichen Statuen noch heute ihr Geschlechtsorgan entfernen und ein- oder zweideutige Phallussymbole sicherheitshalber entfernen? Aus meiner Sicht ist dies ebenso absurd und beinahe diktatorisch, wie die Gender-Diskussion oder Gebote, die als Verbote missbraucht werden. Ist dies eine zunemende Entwicklung der reduzierten Hemmschwellen oder eine sinnvolle Evolution?

Selbstverständlich
Manchmal muss man sicher auch vorübergehend eine Quote einführen, um Prozesse zu beschleunigen und dies dann wieder abschaffen zu können. Ich bin ein sehr großer Verfechter der Gerechtigkeit, der Menschenrechte, der Freiheit und persönlichen Potentialentfaltung, aber gerade mein demokratisches Verständnis wehrt sich gegen diktatorische Maßnahmen, eine entsprechende Vorauswahl oder Index-Prediger jeglicher Art. Letztendlich bin ich sehr froh, dass wir heute nicht mehr emotional angespannt oder befangen über FKK, Aktzeichnen, den Playboy, Nummerngirls, die gemischte Sauna, Emanzipation und Kommunen, Trieb, Lust, Bikinis, Bodybuilder, Mangas, Brustvergrößerungen, Geschlechtsteilverlängerungen, Pornografie, Chippendales, Erotik, Küssen oder Liebesszenen in Spielfilmen, Fuck-Up-Nigts […] oder Verhütungsmittel reden müssen. Nicht ales erscheint zielführend und unbedingt notwendig zu sein. Die Welt ist jedoch keine Scheibe, im Himmel warten keine Jungfrauen und die Manipulation und das Nudging bewegen die Welt. Vieles, was vor Jahren noch bedenklich oder falsch erschien ist heute zurecht gewöhnlich und kaum der Rede wert.

#MeToo
Unterdrückung, Fehlverhalten, Missbrauch, politische Verfolgung, Gewalteinfluss, um eigene Wahrheiten oder Interessen durchzusetzen, Kindesmissbrauch, sexuelle Nötigung, der verantwortungslose Umgang mit Schutzbefohlenen, Straftaten […] und jegliche Machtausübung gegen den Willen Dritter, wie Menschen aufgrund einer Position willkürlich "in den Schritt zu fassen", müssen unterbunden und auch zukünftig bestraft werden – auch wenn in unserer hartgepixelten Glitzerwelt nur verbale Vergehen in der Pfanne ausgebacken werden. Neben den verbrannten Stellen ist es in jedem Fall sehr wichtig, dass öffentlich darüber geredet wird und eine MeToo-Kampagne auch zögernden Opfern Mut macht. Eine gute und erfolgreiche Entwicklung, die Transparenz schafft. Das ist wahre Demokratie und ein Zeichen der gesellschaftlichen Macht, eine Korrektur und Kontrolle, die wir gemeinsam realisieren.

Zeitgeist
Der Zweck heiligt nicht automatisch die Mittel. Trotzdem sollte das "Natürliche und Normale" auch als solches anerkannt werden. Wir werden an dieser Stelle und in aller Kürze sicher kein Patentrezept zur Erhaltung unserer demokratischen Grundwerte definieren können. Wer Raucher ist, wer sich gerne "hochschläft", wer polygam veranlagt ist, streng religiös, wer Fleisch konsumiert, Monster-Spiele liebt, kein Auto fährt, 20 oder 60 Stunden pro Tag arbeitet, nur Fast-Food futtert, Rotwein trinkt, damit er alt wird, Botox spritzt, um dem persönlichen, sichtbaren Verfall zu trotzen […] soll das gerne tun – aber damit nicht missionieren. Die Zeit der Hexenverbrennung Andersdenkender, der Kreuzzüge gegen Andersgesinnte oder die Verfolgung und ethnische Säuberung sollte Teil der Geschichtsbücher sein und hat in der Gegenwart nichts mehr verloren!

Der Ton macht die Musik. Bitte beachten Sie daher IMMER auch die Prinzipien der Empathie, der Verantwortung, der Achtung, der Freiheit, der Kulturunterschiede, des Sinns und der Demokratie […] und streben Sie nicht nur die Umsetzung der Möglichkeiten an. 

Zitat des Tages

Ein Kluger hat so viel zu denken, dass er keine Zeit hat, zu reden. Ein Dummkopf hat so viel zu reden, dass er keine Zeit hat, zu denken.

Aus Israel
Bemerkung der Redaktion

Es macht immer Sinn nachzudenken und es ist vergeudete Zeit, all den Menschen etwas erklären zu wollen, wenn sie gar nicht zuhören. Einfach schweigen.

Schrift des Tages

La Veronique One, regular

Einfach bestellen bei www.myfonts.com

Bild des Tages

Herzklopfen
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