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NewsBlog _ Rubrik: Leben 4.0

Information vom 29. Mai 2017

Bio

Natürlich leben

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Bio – zwischen Veggie und Fleisch?
Recht hat der heutige Bundesagrarminister Christian Schmidt, wenn er die Veggie-Wurst, das vegetarische Schnitzel oder vegane Frikadellen als irreführend und verwirrend betrachtet. "Pseudo-Fleischgerichte" dürfen z.B. keine falschen Zutaten suggerieren, die genau das Gegenteil darstellen, was sie eigentlich sind. Natürlich kann man so Kinder "täuschen" oder Konsumenten das Gefühl vermitteln, dass man doch irgendwie etwas Fleischähnliches zu sich nimmt. Aber wozu? Ist nicht auch dies nur ein Marktinstrument zur Verkaufsförderung oder ein mehr als irreführender Kompromiss, durch eine falsche Darstellung trotz gegenteiliger Inhalte, wirtschaftlich profitieren zu wollen? Sollte Bio nicht ausschließlich (bio-)logisch, fair(trade), sinnvoll und nachhaltig sein und im Sinne des Verbraucherschutzes ohne jegliche Täuschungen auskommen?

Sport + Freizeit
Die Frage der Zuordnung in den Bereich "Sport + Freizeit" ist natürlich berechtigt. Leider wird der Bereich der gesunden, sinnvollen und erfolgreichen biologischen Ernährung heute primär z.B. im Sport ernährungswissenschaftlich beleuchtet, angeordnet und dient der körperlichen Fitness oder der Gewichtsreduktion bzw. Diät. Das optimale Funktionieren, die Leistungssteigerung oder sogar ein Schönheitsideal überzeugen einfacher als eine ethisch, moralische Komponente, die unserem menschlichen Organismus auch noch gut tut. Ernährung verkommt so oftmals als leidige Notwendigkeit, als Nebenprodukt oder Freizeitbeschäftigung.

Nachhaltig und sinnvoll
Natürlich leben bedeutet letztendlich "im Einklang mit der Natur" zu leben, diese nicht sinnlos auszubeuten und ihr irreversible Schäden zuzufügen. Der Status quo und ökonomische Konzepte lassen Aussagen wie "Natürlich sind Bananen oder Milchprodukte biologisch" (während am Point-of-Sale genau das unterschieden wird; Bananen sind sogar schon verpackt) fast schon surreal und unterhaltsam klingen. Dieser Witz bleibt dem Feingeist aber wie ein Kloß im Hals stecken. Die sättigende Ernährung der Massen, die "Produktion", die Zucht, die Pflege, die Zyklen, das Wachstum […] der Vertrieb, der Verkauf und die Ernährung selbst bedienen jedoch einen globalen Verdrängungswettbewerb, werden von Subventionen getragen oder unterliegen Gesetzen der regionalen Nachfrage und Begehrlichkeit (jenseits der "natürlichen Ressourcen"). Der Verpackungsmüll und die Kollateralschäden sind oft größer, als der Nutzen. Multilaterale Abkommen und Marktgesetzmäßigkeiten verführen den Konsumenten weniger zum biologischen Bewusstsein, dem Ändern der Gewohnheiten und Rituale, als zum Kauf einer billigen Sache, die letztendlich sehr teuer sein kann. Anbieter und Konsumenten müssten einfach nur nach dem "Natürlichen" streben.

Muss Ernährung wirtschaftlich sein?
Nein, müsste sie nicht! Sind Liebe, Freundschaft, Gesundheit […] wirtschaftlich? Die weltweite Befriedigung des Grundbedürfnisses der Nahrungsaufnahme für rund 7,3 Mrd. Menschen täglich (abzüglich der vielen Hungernden), hat längst die Logik der regionalen Küche verloren. Globale Strategien und mobile Konzepte auch für lange Reisen, Wachstum, Wettbewerb, politische Ziele, Nachfrage und Gewohnheiten steuern den Hunger der zunehmenden Masse (in Wohlstandsländern doppeldeutig!). Wachstum liegt im gewerblichen Anbau der Zutaten und einer gierig, gefräßigen Welt, in der z.B. ein Tierleben (Life-Cycle-Kosten) – von der Wiege bis ins Grab – deutlich weniger wert ist, als 10,-Euro Gewinn "pro Stück". Will man die hungrigen Mäuler stopfen und renditeorientiert, gewinnbringende Benefits verwirklichen, macht nur noch Massentierhaltung und extensiver Anbau der heutigen Großgrundbesitzer Sinn. Wirtschaftlichkeit scheint nur durch kostengünstige Verfahren, Tötungen, Schlachtungen, Schreddern (Entsorgung), Effizienzsteigerungen oder kostenreduzierte Wertschöpfungsketten erfolgreich zu sein. Sinnvoll ist oftmals zu teuer. Lokale, regionale Lösungen und der Verzicht sind im internationalen Wettbewerb sicher weniger erfolgreich, als Benchmarks der sinnvollen Nahrungsaufnahme aber in jedem Fall nachhaltig und zielführend.

Hauptsache groß, knackig und schön
Das Objekt der Begierde wird zur anonymen Ware und Abfallprodukte, die dem Procedere nicht Stand halten, werden beseitigt. Lebensqualität verkommt zum Image. Von genetischen Veränderungen, gesundheitlichen Risiken, krebserregenden Stoffen oder ekelhaften Verfahren schreckt man offensichtlich noch immer nicht zurück, solange die Ergebnisse interessante Margen versprechen. Der Megatomate, Zucht- und Gewächshausobjekten, dem totgespritzten, makellosen Apfel, dem zehnten Extra-Schnitzel oder der Gewinner-Hähnchenbrust stehen nicht alle Menschen skeptisch gegenüber. Unser Essen hat keine Priorität, die Wertschätzung fehlt, solange man die Verfahren, Zucht, Ernährung, Haltung, Selektion, Kollateralschäden […] der überzüchteten, nicht mehr lebensfähigen Risikofaktoren nicht kennt. Entspricht dies unseren ethischen Grundsätzen?

Leben muss man sich leisten können
Der Verbraucher hätte zwar die Macht, das Portfolio, die Handlungsweisen oder die Anbieter zu bestimmen, doch das Dilemma der finanziellen Not […] aber auch der Trend zur ständigen Verfügbarkeit, aller weltweit bekannten Angebote, die Twentyfourseven-Gier, die mangelnde logistische Sensibilität und persönliche Bereitschaft, weder ganzheitlich, noch nachhaltig zu denken und der Verlockung internationaler Produkte, in unserer Überflussgesellschaft widerstehen zu wollen, gestaltet die Angelegenheit sehr komplex. Das Mögliche ist dem Sinn überlegen und in der Not frisst der Teufel nicht nur Fliegen, sondern der Konsument auch Plastik-fressende, verstrahlte Edelfische – Fukushima-Sushi – zu jeder Tages- und Nachtzeit, 24-Stunden online bestellbar und verfügbar.

Zertifiziert
Gutachten, Siegel, Garantien: Bio-Produkte, sagt man, nehmen in Deutschland inzwischen einen "gigantischen Marktanteil" von fast 5% ein. Ironie? Bewusstseinsfinte? Gegenstandslos? Nein. Auch wenn wir den Kontrollen und Prüfmechanismen vertrauen, kollidierende und tragische Zustände in den sozialen Medien ständig verdauen müssen oder auch bewegte Bilder im Fernsehen zu situativer Übelkeit führen, können wir weder die Entwicklungen der Zeit verbieten, noch die Bemühungen von Demeter, Bioland, Biokreis, Biopark, Ecoland, Ecovin oder Naturland unberücksichtigt lassen. Es macht Sinn, das Richtige zu tun und vernünftig unserem Verstand zu folgen, selbst nachzudenken und nicht den zulässigen Richt- und Maximalwerten der Industrie zu folgen. Zudem muss man dem Reputationsdrang und der Stempelwut der kreativen Zertifikats-Gestalter auch kritisch gegenüber stehen und nicht jedem Garantie-Stempel-, Signet und Bio-Label folgen wie Lemminge auf der Klippe. Der Wert der Bio-Produkte wird auch mit dem Zucker im morgendlichen Müsli verglichen, der Begehrlichkeiten weckt und die gesunde Ware mit Geschmacksnervenballast versüßt, ohne einen Nutzen für unsere Ernährung beizutragen.

EG-Öko-Verordnung
Biologische Lebensmittel werden heute strengen Richtlinien hinsichtlich des kontrollierten Anbaus, des Pflanzenschutzes, der Düngung, der artgerechten Haltung, der Fütterung […] unterzogen, werden entsprechend gekennzeichnet (Zertifizierung) und auch z.B. gentechnische Veränderungen sind nicht gestattet. Risiken, Rückstände, Pestizide, Schwermetalle oder Antibiotikaresistenzen müssen mehr und mehr vermieden und letztendlich beseitigt werden. Nicht die Effizienzsteigerung und Wirtschaftlichkeitsrechnung, sondern der effektive Weg führt zum richtigen Ergebnis. Wichtige und wesentliche Details seien dem kritischen Konsumenten überlassen oder den Verantwortlichen des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, die sich für "Gesunde Ernährung und sichere Lebensmittel" einsetzen.

Umdenken
Man muss nicht unbedingt Vegetarier werden oder auf alle leiblichen Genussmittel verzichten. Trotzdem sollte jedem klar sein, dass heute rund die Hälfte der Getreidevorkommen weltweit an Tiere verfüttert werden, damit wir diese anschließend verspeisen können. Ich bin mir auch sicher, dass Tiere keinen Spaß am Sterben haben oder nur Mittel zum Zweck sein wollen, den sich erst Menschen als Jäger und heute die Märkte zu Eigen gemacht haben. Der Mensch ist kein fleischfressendes Opfer, dem die Evolution und der Verstand keine Alternativen bieten würden. Wir müssen weder ständig Steaks grillen, Pelze tragen oder rund um die Uhr mit grenzenlosem Kaufinteresse den Ernährungsriesen bedingungslos folgen.

Wir benötigen keine flächendeckende Astronautennahrung, keine GigaLiner-Schweinchen mit doppelter Rippenanzahl, artverfehlte Umkippküken, Familientomaten, vegetarische Placebo-Steaks, Gen-Oschis, Risiko-Obst […] oder Krankheitskost, sondern können einem vernünftigen, ethischen, klimatischen, umweltverträglichen, einwandfreien Ernährungsmix folgen, der allen Beteiligten ein Win-win-Konzept ohne Mangelerscheinungen ermöglicht. Bio-Ware für ein sinnvolles natürliches Leben.

Zitat des Tages

„Es gibt eine kreisförmige Wechselbeziehung zwischen Machen und Erkennen.”

Horst-Eberhard Richter
Bemerkung der Redaktion

Der Autor war ein deutscher Psychoanalytiker, Psychosomatiker und Sozialphilosoph und gilt als der "große alte Mann" der Friedensbewegung. Und Frieden ist nie eine "runde Sache".

Schrift des Tages

New Storyteller Sans, Extra Condensed bold

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Bild des Tages

Pyrotechnik am Wolfgangsee
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