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NewsBlog _ Rubrik: Persönliches
Information vom 26. März 2020COVID-19
Verhaltensregeln
Die größte Katastrophe seit sehr langer Zeit hat nicht nur die Region, Bayern oder Deutschland erfasst, sondern erstmals als Pandemie die gesamte Welt. Die exponentielle, virale Verbreitung, die gigantische Ansteckungsgefahr, das Debakel für Risikogruppen und ältere Menschen [...] sind wie ein frustriertes Schütteln unserer Erde, die sich von der Drittklassigkeit der Gier und rein wirtschaftlichen Orientierung der Globalisierung befreien und im Rahmen der bislang praktizierten Gewinnmaximierung durchatmen möchte. Verständlich und grausam zugleich. Soziale Kontakte durch Kontaktverbote? Nähe durch Distanz? Ja! Das Kontaktverbot wird uns alle deutlich näher zusammen bringen.
Corona zwingt schnell zu handeln
Innerhalb weniger Tage müssen wir Menschen viele Paradigmen ändern, weltweit Solidarität und Kooperationsbereitschaft zeigen, Nächstenliebe leben und eine nie dagewesene Nachbarschaftshilfe praktizieren, die beinahe grenzenlos, kreativ, wunderbar und selbstlos wirkt (und sein muss). Die Staaten pumpen nicht Billionen in die Rüstung, sondern in Soloselbstständige, KMUs, existenzbedrohte Unternehmen, soziale Einrichtungen und Menschlichkeit. Die Menschheit aber auch die Umwelt freuen sich und bereits nach wenigen Tagen der teilweise tödlichen Infektion, die erst den Anfang der Katastrophe beschreibt, gibt es nur noch ein zentrales und wichtiges Thema, das alle Medien und Menschen bestimmt. Ich wünsche mir mehr denn je, dass diese Verbundenheit und Denkweise der Unwirtschaftlichkeit, der Wertschätzung, der Verfügbarkeit, der Achtung, der Unterstützung, der SicherheitsPuffer [...] oder Kooperationsbereitschaft auch in Zukunft erhalten bleiben wird. Risikomanagement bedeutet auch, dass man dann, wenn man etwas dringend benötigt, auch problemlos darüber verfügen kann.
www.CorneliaKoller.de
Meine liebe Freundin hat sofort einige Verhaltensregeln skizziert, die gerne verbreitet und genutzt werden dürfen und sollen. Das verstehe ich unter Nachbarschaftshilfe in einer globalisierten Welt. Danke Cornelia!
Persönliche Bitte
Genau am Rande des Überlebens, der existenziellen Bedrohung, der Ausgangsbeschränkung (noch nicht Sperre), dem maximalen Drängen nach Vernunft, Disziplin und Akzeptanz aller sicher irgendwann verbleibenden Kollateralschäden, des wirtschaftlichen Debakels, Verluste, Opfer und sehr lange noch erkennbaren Einschlägen, bitte ich um Verantwortung, Würde, Achtung, Demut [...] und den Verzicht auf die Verbreitung unnötiger Kritik, jeglicher FakeNews, düsterer Verschwörungstheorien und kontraproduktiver Begleiterscheinungen. Aus meiner Sicht gehören heute auch Stichwahlen der Kommunalwahlen in Bayern, Wahlkampf oder die Vergeudung jeglicher Energie für Dinge, die der Mensch nicht zum [Über-]Leben braucht. Helft lieber denen, die Eure Hilfe dringend benötigen und festigt Freundschaften mit Menschen, die Ihr vielleicht noch gar nicht kennt und schenkt soziale Nähe auch unbekannter Weise.
Vielen Dank! Bleibt bitte alle gesund.