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NewsBlog _ Rubrik: Markt + Wirtschaft
Information vom 13. Mai 2024Die globale Wirtschaft
kollabiert systemkonform
Nehmen wir einfach einmal an, der kollabierende, vernichtende Verdrängungswettbewerb der weniger gewordenen Global Player, Märkte, Börsen und Benchmarks würde plötzlich senkrecht Bungee jumpen, nach unten segeln und am Boden crashend, krachend die Blase des selbstherrlichen Wachstums platzen lassen. Dieser Prozess könnte dann relativ schnell vor sich gehen, beinahe überraschend und ohne Ankündigung. Diesmal allerdings, dem Schwarzen Donnerstag in den USA und Freitag in Europa 1929 entsprechend, könnte die Wirtschaftskrise wahrscheinlich beim inzwischen nur zweitgößten Land (nach Bevölkerungszahl) China oder dem Quotenrenner Indien beginnen. Ein weltweites Kräftemessen könnte die Märkte kräfteraubend mit der eigenen Null-Linie konfrontieren. Vielleicht diesmal am Black Sunday oder DrecksMontag? Ein Gedankenspiel? Derzeit ganz sicher. Die Menschheit träumt ja (noch) von unbegrenzten Wachstum und Wohlstand, zumindest für eine stabile Elite.
Man gönnt sich ja mit vielen Milliarden nur sehr bescheiden, sehr viel, verteidigt Weltmarktführerschaften, Monopole und Zentren der Selbstmarketingtempel bis zur Depression und Rezession. Doch diesmal könnte die Baisse erschlagend dunkelschwarz und vernichtet nicht nur die Hoffnung und den Wohlstand von 2 Milliarden Menschen, wie damals in den Goldenen Zwanzigern, sondern den 4-fachen Schmerz verbreitend bzw. acht Milliarden Komfortzonen beseitigend einläuten. Wurde vor rund 100 Jahren nur das vielversprechende Aufwärtsstreben nach dem 1. Weltkrieg gebremst, würden nun Kurse fallen und ins Bodenlose abstürzen, Wirtschaft, Märkte und menschliche Schicksale ganz tief, wie bei Jauchs "Wer wird Millionär"-Spiel ungebremst von der Millionenfrage zurück auf 500,-Euro fallen, die man vielleicht schon arrogant einem Kandidaten aus dem Publikum versprochen hat. Doch der Einsatz ist kein Spiel, sondern verfügt heute auch über den heißen Draht zum Privatvermögen und Verlust des globalen Wohlstands und vernetzten, komplexen Stabilität.
Wieder würden alle Dämme brechen und es würden erneut Radikal...isten aus den Löchern kriechen und bessere Zeiten für Mitläufer anbieten. Es hätte sich nichts geändert? Doch, die Kultur der Pump- und Schuldergesellschaft wäre nicht mehr resilient, sondern sogar der einst mittelständisch Kleine wäre fett, träge und satt. Wir kommen nicht zur Suppenküche, um zu überleben, sondern würden nach QuerdenkerJoga, Einhorn-Seminaren und Homöopathie-Demos [...] als Dummheits-Adlatus dazu beitragen, dass ich nicht verstehen kann, dass es Keiner versteht. Auch wenn die Menschheit diesmal nicht wieder unbedarft behaupten könnte, nichts geahnt zu haben, wären die Vorzeichen relativ ähnlich.
Alleine in China und Indien würden zusammen insgesamt mehr Menschen leben, als 1929 auf der ganzen Welt verteilt waren. Und plötzlich würde sich das menschliche Grundrauschen in vielen Ländern die existenzielle Frage stellen, wie funktionieren Ernährung ohne 90.000 Containerschiffe, Energieversorgung ohne Kohle, ohne Holz, [...] und das Leben ohne Arbeit? Die allermeisten Menschen sind heute hauptsächlich im Dienstleistungssektor damit beschäftigt, Geld zu verdienen, um zu konsumieren und nur ganz nebenbei zu überleben. Hunger, Durst, Heizung, Kanal, Ver- und Entsorgung sowie ein stinknormales Offline-Leben ohne Konsum und Luxus würden dann wie Ratten aus allen Ritzen kriechen. Wirtschaftliche Pest könnte sich viral in den Adern durch das Tier „Mensch“ verbreiten.
Doch noch könnten wir prophylaktisch und gemeinsam, völkerverständigend die staatlichen Immunsysteme, Regeln und Gesetzmäßigkeiten gewaltenteilend installieren, die einen erneuten Black-Friday unmöglich machen könnten. Markt und Wirtschaft dienen der Menschheit und nicht umgekehrt! Das klingt nett, aber statt dessen herrschen Krieg, Terror und politisch motivierte Religionskriege, werden Bündnisse bedient oder Altlasten mit Schuldgefühlen, Panzern und Raketen finanziert. Wir leben in einer globalisierten Welt und es gibt noch immer keine globale, moralische und friedliche Weltordnung, die völkerverbindend eine WeltEthik diplomatisch akzeptieren würde. Der Markt und die regionalen Probleme vernichten auch weiterhin die Wirtschaft und damit viel Geld und die Hoffnung auf einen zielführenden Kompromiss, das Miteinander, Hintereinander [...] und Nebeneinander.
Wer Markt und Wirtschaft – nicht Egozentrik, Populismus oder Wachstum – heute noch immer nicht als Fundament für eine funktionierende Demokratie, nationale Ruhe, stabile Systeme und geistigen, nicht materiellen, Wohlstand erkennt, könnte im Reich der Subventionen und Forderungen schnell stranden.