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NewsBlog _ Rubrik: Leben 4.0
Information vom 15. Juli 2024Einbahnstraße
Der Weg ist das Ziel
Was können der Kreative und Designer, der Markenmanager, Künstler, Kulturschaffende oder soloselbstständige Kleinunternehmer und Millionen Normalbürger in Deutschland konkret zum Erfolg für die Allgemeinheit beitragen, damit Leben 4.0 theoretisch in Millionen Jahren möglich werden könnte? Wenn es die Kreativen und Demütigen nicht schaffen könnten, wer dann? Also entweder aussterben oder dazu beitragend akzeptieren, dass die Menschheit die Perfektion und Vollendung niemals selbst realisieren kann. Für die Menschheit gibt es demnach nur einen einzigen Weg: Stehen Sie der Einbahnstrasse Evolution nicht im Weg.
Solange wir egozentrisch verkorkst, selbstherrlich und überheblich auch nur ansatzweise glauben, die menschliche Diktatur des Kontrollwahnsinns könnte das komplexe Geschehen des Lebens während der minimalinvasiven Lebenszyklen des Einzelnen epochal lenken, wird den Prozess lediglich verlangsamen. Wir sind das Sandkorn im Getriebe und der Störfaktor der evolutionären Realität. Je mehr wir unseren geistig-physischen Individualismus vorantreiben, umso langsamer funktioniert der vielleicht Milliarden-Jahre-Clou und wir würden die Reise gen Leben 4.0 blockieren.
Das 24-Std.-Modell
Lebenskritiker verbreiten gerne eine 5-vor-12-Stimmung, die Realität sagt jedoch, wir starten erst und haben fast noch 24 Stunden vor uns. Optimisten sehen das Glas halb voll, die Pessimisten betrachten es halb leer und ich vermute, dass sich die Menschheit nach der Existenz der glühenden, leblosen Erde und den Dinosauriern zufällig entwickelt und weit vor der extraterrestrischen Intelligenz und dem nächsten Schwarz-Loch-Urknall verschwunden sein wird. Vielleicht fallen die Zeitpunkte Leben 4.0, die Unendlichkeit, die Schöpfung und das Ende mit dem neuen galaktischen Urknall zufällig terminlich zusammen? Ich weiß es nicht, ich bin ja nur ein Mensch und "weiß definitiv, unendlich sicher, dass ich weniger als nichts weiß".
Darin darf der Mensch sich sicher sein, dass er keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielt, die er erfolgreich zwischen Geburt und Tod erreichen kann. Der Weg ist das Ziel bedeutet nicht mehr oder weniger, dass das ultimative, endliche und finale, einzige Gesamtziel seiner Existenz die eigene Vergänglichkeit ist und der Sinn des Lebens, die Suche nach dem Sinn bleibt. Alle sonstigen, unwichtigen, temporären Zwischenzielsetzungen entspringen der menschlichen Art, vorübergehend Punkte zu fixieren, die erreicht werden sollen. Daran bewertet man das tatsächliche Erreichen eines Ziel und nennt es erfolgreich (gemeistert) oder betrachtet das Scheitern zwischen Gleichgültigkeit und suizidären Gedanken, die dem Weg des Engagements und Nicht-Erreichens auch den Sinn rauben. In Ausnahmefällen erscheint dann das Leben unbedeutend zu sein. Der Erfolg oder Misserfolg sind für das Leben jedoch nicht wichtig, sondern das Leben selbst und die Möglichkeit nur so für das ewige Leben "zu lernen", was sinnvoll ist oder nicht und letztendlich ein sehr wichtiges Stück im Puzzle des Lebens zu sein.
Erlebt man Freundschaft, Teamgeist, Loyalität, Liebe, Familie, Nähe, Geborgenheit, Sex, Vertrauen, Spaß [...] oder viele andere Werte, machen diese ggf. glücklich und zufrieden. Und das, nur das ist für unseren Weg das Ziel, das es zu erreichen gilt und immer auch erreicht wird. „Alle Wege führen nach Rom“ sagt man und die Komplexität und Variantenvielfalt ist für unser eigenes Leben unendlich groß. Nichts ist vorbestimmt. Alles ist theoretisch denkbar und bleibt eine Vermutung. Trotzdem ist die Realität, die alle Menschen zu allen Zeiten unterschiedlich wahrnehmen und interpretieren, eine Art Einbahnstraße und der Verlauf der Zeit, trotz vorhandener universaler Verbiegungen, Krümmungen und Phänomene eine logische Folge einer einzigen Ursächlichkeit, die unser Leben möglich macht.