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NewsBlog _ Rubrik: Leben 4.0
Information vom 25. November 2024Einzeller, Mehrzeller
und Menschen
Die Schöpfung, das Licht, der Urknall, das Leben [...] die Realität und die Gegenwart. Möge die Macht der genial-kulturellen, schmackhaften Ursuppe mit uns sein? Mit ihm, dem Schöpfer, dem »Gott« der Naturwissenschaften [...] oder Wem-auch-immer, mit unserer globalen Erde, in unserer Milchstraße, in unserem Universum, in einem der vielen Spiralnebel, [...] und in unserer mini-kleinen, unbedeutenden, kaum wahrnehmbaren Welt: Weltweit seit allen Zeiten und bis in die Ewigkeit. Wäre es trotz des Zufalls, trotz hier und jetzt, trotz damals und heute, morgen nicht schön, wenn sich das einfache-endliche Leben der Menschheit fortsetzen würde!? Der Wunsch der Menschen ein generelles Muster, einen Code oder ein göttliches Zeichen hinter der Schöpfung zu entdecken, spaltet die menschlichen Geister, getrieben von Mythen, Religion, Moral, Gesinnung [...] oder egozentrischen Starrköpfen: Dabei begann doch alles so simpel, als Einzeller, Mehrzeller und irgendwann nach Jahrmillionen als menschenähnliches und dann immer ähnlicher werdende Existenz. Es begann Alles ohne Gehirn, ohne Denken, ohne Logik [...] oder menschliche Evolution.
Milliarden Jahre nach dem Urknall wurde das erste Leben auf der Erde möglich. Tote Materie, Sternenstaub, glühende Masse, existenzieller Zufall, hitzeresistente Einzeller (bis 100 Grad), hunderte Gene, Evolution [...] und Organismen tümpelten mutierend Hunderttausende, Millionen und Milliarden Jahre köchelnd vor sich hin. Eine unappetitliche, zähe Flüssigkeit bildete unseren Anfang. Die Zellkernlose, blaualgenähnliche Konstrukte lebten vor rund 3,5 Milliarden Jahren auf. Die Allerwenigsten werden sich daran noch erinnern können, da zudem erst sehr sehr spät im Verlauf der Weltgeschichte der erste Mensch und Homo Rudolfensis eingewechselt wurde. Vor über 2–3 Mio. Jahren erschien der erste Menschemähnliche. Die Erde ist der dichteste, fünftgrößte und der Sonne drittnächste Planet unseres bescheidenen Sonnensystems. Ihr Alter wird auf etwa 4,7 Milliarden Jahre geschätzt. Diese Angabe schwankt relativ stark und bleibt unpräzise. Reduziert man das angenommene Erdzeitalter und stellt es in Relation mit der Phase des Erscheinens des Menschen, ergeben sich rund 0,04 Promille. Erstes Leben gab es zumindest schon nach den ersten 25% der kugeligen Existenz. Fakt ist: Der Mensch ist beinahe gegenstandslos, eine Laune der Natur. Nimmt man zudem an, dass der Urknall unseres Universums vor ca. 13,7 Milliarden Jahren stattgefunden hat, darf der Eisprung, also die Schöpfung der Menschheit, als terrestrisch verschwindend gering notiert werden.
Doch dann gab es kein Halten und Zurück mehr. Der Mensch war von Anfang an eine behaarte, dumme, glotzende, buckelige Erscheinung, glaubte schon bald im Mittelpunkt der Schöpfung, der Welt und göttlichen Fügung zu stehen, erfand mythische Religionen, und behauptete seine eigene Wirklichkeit entspräche der absoluten Wahrheit. Man normte und definierte, legte den IQ fest, forschte, reflektierte allmächtig, betete, glaubte, hoffte und erfand beinahe grenzenlos Meinungen, Thesen, Vermutungen [...] und Wahrheiten.
Entsprechend des „Homo-Mensura-Satzes“ glaubten viele Menschen schon immer ein Ebenbild Gottes zu sein und damit das „Maß aller Dinge“. Ein Ur-Knall geistiger Armut, die in wenigen Zyklen und Jahren alles zu verwüsten und auszubeuten scheint? Man muss nicht viel wissen, um zu wissen, dass diese klägliche Erkenntnis nur einer unwesentlichen Untergruppe und unendlich kleinen Teil des Universums entspricht.
Die unendlich wiederholte Kleinigkeit entspräche dem Leben 4.0., die Differenz oder prozentuale Angaben lassen aber sogar Excel oder Taschenrechner mit Exponentialzahlen, annähernd präzise experimentieren. Im Umkehrschluss muss ja zudem zumindest etwas vorhanden gewesen sein, da mathematisch korrekt berechnet selbst unendlich mal null wieder nur Nichts ergeben würde. Der Mensch ist aber ein marginaler Rechenfehler in einer unbekannten Nullstelle nach dem Komma. Und davon ein beinahe unendlicher, unbegreiflicher Teil fasst nun die Menschheit zusammen? Gefühlt bewegen wir uns, wieder aussterbend, im ersten Sektor, knapp über null. Chapeau Fauxpas!?
Sicher, auch eine sehr sehr lange, Generationen übergreifende, evolutionäre, scheinbar nie endende Reise beginnt nicht konfuzianisch, nicht buddhistisch, sondern auf den philosophischen Schritten Laotses, mit einem ersten Schritt. Doch diesmal geht es nicht um 1.000 Meilen, sondern in der Tat, um die längste Reise, die man sich vorstellen kann: Eine unendliche Reise auf dem Weg zu Leben 4.0.