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NewsBlog _ Rubrik: Leben 4.0

Information vom 13. März 2020

Freitag, der Dreizehnte

Ein gefundenes Fressen

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Wieder einmal begegnet uns im Kalender der »Goldenen 20er« ein Freitag, der Dreizehnte. Für Viele ist dieser Tag ein rabenschwarzer Tag der Angst und Furcht, der mystisch verzückt den Knüppel aus dem Sack holt. Für Andere ist dieser Tag ein zufälliges Zusammentreffen eines unserer sieben Wochentage und einer Zahl zwischen 1 und 31. Die Wahrscheinlichkeit, dieses Ereignis frohlockend zu notieren, erscheint ebenso möglich und logisch zu sein, wie im Rausch des Debakels aus Prinzip zu leiden. Im Jahr 2020 sind es die Freitage des 13. März und des 13. November, an dem man eine Paraskavedekatriaphobie erleben oder sich im Bett verstecken kann. Grauenhaft normal? Selbst beim Roulette liegt die Möglichkeit, die schwarze Dreizehn auf dem Spieltisch im Glücksrad zu erhalten, bei 1:36. Berechenbar. Wie das Beispiel zeigt, gibt es aber 36 andere Zahlen, die Menschen zu Siegern machen könnten. Wenn im richtigen Moment Ihr Einsatz auf dem richtigen Feld liegt und die Kugel sich für die schwarze Dreizehn oder 36 andere Optionen entscheidet, könnten Sie gewonnen und den Einsatz vervielfacht haben. Doch Roulette ist ein Glücksspiel und der Gegner die Wahrscheinlichkeit. Die Erscheinung des KultFreitags im Kalender konfrontiert die anfällige Menschheit jedoch zunehmend mit mystischer Gewalt und unvorstellbarem Leid.

Der Black Friday vom 6. Dezember 1745 belegt mit dem wirtschaftlichen Zusammenbruch im Speziellen in England seit dem 18. Jahrhundert eine lebendige Hiobsbotschaft, dessen Schrecken nicht mit einem göttlichen Eingriff als menschliche Katastrophe einher ging. Am Nikolaustag vor 275 Jahren erreichte London die Nachricht, dass Charles E. Stuart Schrecken verbreitet, eine französische Invasion möglich wäre und löste einen situativen Kollaps des Bankwesens aus. Weitere Einschläge folgten im Laufe der nächsten Jahrhunderte:

Die Internationalisierung der Geldmärkte seit dem 19. Jahrhundert kollabierte immer wieder, die Presse lechzte nach Quoten, die Menschen nahmen wie in alten Mythen Blitz und Donner als Zeichen der finanziellen Pest und hatten Angst vor der Ansteckungsgefahr. Am 24. September 1869 folgte dann der erste »Schwarze Freitag« in New York. Spekulantenringe, reflexartige Hysterie und eine gesteuerte Preistreiberei beherrschten die Kaufoptionen. Ein Goldrausch einer gigantischen Abwärtsspirale an der Börse und »Jäger des verlorenen Schatzes« reagierten das Spiel der Finanzwelt. Seit dieser Zeit gilt der letzte Handelstag der Woche als Unglückstag.

Der Gründerkrach – der Wiener Börsenkrach – vom 9. Mai 1873 sowie der brachiale Kurssturz an der Berliner Börse vom 13. Mai 1927 verdeutlichten, dass faktisch auch der deutschsprachige Raum vom Credo des Wahnsinns von Wirtschaft und Börsen inkl. der Finanzexperten erfasst werden kann. Bis zu 30% wurden Kapitalwerte in kurzer Zeit vernichtet. Diese Wahrheit wurde damit Realität und das Unheil beeinflusste durch kalendarisches Ungeschick die Kurse und Rationalität.

Am 25. Oktober 1929 folgt dann der Zusammenbruch der New Yorker Börse (NYSE), der letztendlich die Weltwirtschaftskrise auslöste. In Deutschland kennt man diesen Tag als »Black Friday«, da es aufgrund der Zeitverschiebung bereits nach Mitternacht war und der »Schwarze Donnerstag« wohl auch keine weitverbreitete Anerkennung finden würde. Symbolisch und charakteristisch übertrug man »Freitag, der Dreizehnte« fortan auch auf die Politik, die Gesellschaft, alle wirtschaftlichen und persönlichen, privaten Ereignisse. Im Sinne der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Stochastik lassen sich zufällige Ereignisse problemlos diesen Tagen zuordnen, die an allen anderen Tagen weltweit durchaus auch registriert werden müssen. Welch ein teuflisches Spiel. Einige weitere Beispiele:

Am 14. Oktober 1881 forderte beispielsweise, in der Historie der schottischen Fischerei, ein Sturm bei Eyemouth insgesamt 189 Fischer-Leben. Der 18. November 1910 gilt als Tiefpunkt des Frauenwahlrechts. Schwere Verletzungen, spätere Todesfälle und über 100 Frauen landeten schließlich im Holloway-Gefängnis. Am Freitag, den 8. September 1978, kamen bei einem Schusswechsel in Teheran auf dem Jaleh-Platz, während der Demonstrationen gegen die Regierung des Schahs Mohammad Reza Pahlavi, 64 Menschen ums Leben. Im Frühjahr 1912 wüteten bei Protesten des Straßenbauunternehmens Australian Tramway Employees Association bei einem Generalstreik und nach der Ablehnung weiterer Aktionen 15.000 Streikende. Teilweise berittene Polizei ging mit Schlagstöcken und Bajonetten gegen die aufgebrachte Menge vor. Dieser Knüppel Freitag [Baton Day] blieb unvergessen als Synapsenblockade erhalten. Letztendlich gingen auch die Terroranschläge vom 13. November 2015 in Paris/Frankreich des IS als entsprechendes Massaker mit Geiselnahme und Selbstmordattentaten in die Geschichte ein.

Terroristen, aber auch die menschliche Angst inszenieren seit langer Zeit den »Black Friday« als Option, Hass, Gewalt und ein Stück Armageddon persönlich zu erfahren, wie Fridays4Future sich für die Umwelt und das Klima stark machen, montags kaum Frisöre geöffnet haben, Champions League-Spiele am Dienstag oder Mittwoch ausgetragen werden, es am Donnerstag selten donnert oder das Wochenende für viele Menschen als arbeitsfreie Zeit verstanden wird. Das besondere eines Tages erscheint im Kontext scheinbar typischer relevanter charakteristischer Attribute bemerkenswert, wie der 24. Dezember, ein Geburtstag, Silvester oder bestimmte Gründungstage – unabhängig vom Wochentag. Die persönliche Bedeutung macht für mich auch den 15. März (1993), den 15. Dezember (1965), aber auch den 23.3., 10.6., 10.7., 8.8. sowie den 3.5., 31.5., 11.8. und 20.7. zum »Bemerkenswerten Tag«. Sicher ist nur, dass ich einen Freitag, den Dreizehnten nie an meinem Geburtstag erleben werde. Wäre ich allerdings ein Bösewicht, würde ich die Kraft dieser Freitage wahrscheinlich auch wie eine Halloween-Fratze nutzen und in der Geisterbahn des Schreckens die Zeitgenossen für ihren eigenen Grenzgang sogar noch bezahlen lassen. Angenommen, ich wäre wie erfolgt per Kaiserschnitt vorsätzlich an einem Freitag, den Dreizehnten im kalten Dezember geboren worden, wäre ich drei Jahre jünger und hätte erst 1968 einen schmerzhaft-verzückten Klapps auf den Po erhalten oder ich wäre zwei Jahre älter und hätte bereits am Freitag, den 13. Dezember 1963 lauthals geschrien. So war der 15. Dezember 1965 ein sehr glücklicher Tag.

Alles nur Zufall?
Die Kirmes-Finte und abgründige Fata Morgana der »Wilden 13« – oftmals genutzt, verfilmt und intrigant inszeniert – docken exakt an den emotionalen Schwachpunkten des menschlichen Gemüts an und verführen und zerstören Illusionen. Probleme entstehen immer erst durch die Akzeptanz der Opferrolle der Betroffenen und die Vision, selbst nachweislich Unrealistisches tatsächlich wahrzunehmen. Die Vermutung, die Annahme, das lauernde Böse, das mögliche Verderben, die verkörperte Angst […] oder die Projektion einer negativen Entwicklung erzeugen Schaudern, Furcht oder eine Schockstarre. Zufälle, die man vorsätzlich nutzt, sind nur für die Opfer unglaublich. Die Täter können ein Ereignis meist vorsätzlich, punktgenau planen und realisieren. Das ist auch vergleichbar mit einer totalen Sonnenfinsternis an einem bestimmten Punkt auf der Erde oder 12 Uhr mittags an einem bestimmten Tag in Berlin: Diesen Moment wird man exakt so immer als einzigartiges Erlebnis registrieren, dabei findet der »Moment« sekündlich genau 24 Stunden lang statt – rundum den Globus und wird von 7,6 Mrd. Menschen anders empfunden und wahrgenommen. Wenn ich also heute Bemerkenswertes vollbringen sollte, wird man es sicher als ein Ereignis am Freitag, den 13. März 2020 registrieren und Dinge, die wir heute Abend in der Tagesschau sehen, könnte die Liste der politischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Nachrichten des Tages ausweiten.

Zitat des Tages

„Datenschutz ist dann wichtig, wenn Sie sich für eine Sache interessieren und anschließend wochenlang nicht auf allen Kanälen damit penetriert werden wollen.“

Stefan Strehl, Designer
Bemerkung der Redaktion

Ihre Privatsphäre sollten Sie zumindest im Wesentlichen kontrollieren und beeinflussen können ;-)

Schrift des Tages

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