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NewsBlog _ Rubrik: Kommunikation

Information vom 24. September 2019

Konstruktiver Journalismus

lösungsorientiert

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Die Glaubwürdigkeit des Journalismus wird immer wieder auf die Probe gestellt und hat sicher seit Günter Wallraff, Hitlers Tagebüchern, den FakeNews der Gegenwart […] und der Hiobsbotschaft durch den Fall "Relotius" erneut in den Medien zu kontroversesten Diskussionen geführt. Die Reputationsgeilheit, die menschliche Gier nach Attraktionen und die Missachtung vernünftiger Grenzen gehören im reizüberfluteten Überbieten der Massenmedien zum Spektakel der Zeit. Jede gewinnversprechende Kleinigkeit wird instrumentalisiert und das Normale zum Besonderen hochgepeitscht. Es gibt 7,6 Mrd. Wahrheiten und nur eine Realität – die ständig, unglaublich unterschiedlich, individuell, persönlich gefärbt und teilweise konträr interpretiert wird. Die Penetranz und der Trend zum volatilsten Quotenhengst, scheinen bewusst und vorsätzlich der Wahrheit zu widersprechen. Das Zuwiderhandeln färbt leider zunehmend auf die vielen ehrlichen und ernsthaften Mitspieler der Medien und Presseorgane negativ ab.

Allgemeiner Misskredit
Vertrauen wird durch das Eintreffen der Erwartungshaltung geprägt. Relotius und entsprechende FakeNews-Populisten der Gegenwart gießen Wasser auf die Mühlen derer, die allen Medien Lügen und Falschaussagen andichten wollen. Unterschiedliche Sichtweisen und das demokratische Meinungschaos vermitteln ein Desaster, das es nur selten wirklich gibt. Der investigative Journalismus, die wahrheitsliebende Redaktion und Informationsbeschaffung, der teilweise lebensgefährliche Einsatz der Auslandskorrespondenten, Reporter und Fotografen entsprechen nicht mehr dem Anspruch der Achtung, der Würde und des Anstands.

Selbstdarsteller
Die Fehlerkultur und Filterfunktion macht selbst engagiertesten (Chef-)Redakteuren, wahrheits- und faktenorientierten Experten und schließlich Lesern das Leben schwer. Die Suche nach der Wahrheit und belegbaren Fakten scheint durch soziale Medien, unqualifizierten Kommentar der Masse und einen plakativen Populismus ein wenig an Interesse eingebüßt zu haben. Erfolg ist längst nicht mehr auf der Suche nach Sinn und Verantwortung. Probleme und Antworten auf gesellschaftliche Fragen werden heute primär durch eine destruktive Penetranz gesteuert, die gar nicht das Ziel hat, Aufgaben zu lösen. Selbstdarsteller und Selbstmarketing werden vom Hype und den Parolen der Majoritäten getragen und die Botschaft wird nicht selten als persönliche Perspektive zelebriert.

Lösungsorientierte Eliten
Die Führung und Verantwortung müssen immer kompetente Eliten übernehmen. Ombudsleute, Mediatoren oder Influencer sind daher immer auch gleichzeitig "Redakteure", Kontrollinstanzen, Meinungsmultiplikatoren, Meinungsbildner und Influencer, die nicht unabhängig von den Inhalten agieren, sondern eine politische oder gesellschaftliche Verantwortung tragen. Selbstverständlich werden und müssen Grundprinzipien der positiven Psychologie zur Beseitigung eines einseitigen negativen Weltbildes führen. Aber auch dieses Bestreben muss nicht manipulativ betrieben werden, sondern kann um die Möglichkeit sozialkompetenter Lösungsansätze erweitert werden.

Mehr als nur Quote
Ein konstruktiver, lösungsorientierter Journalismus versucht nicht nur durch starke Bilder und Texte Menschen und deren Bedürfnisse zu befriedigen, sondern gleichzeitig Lösungswege darzustellen. Man antwortet nicht, weil man liest, zuhört oder Signale empfängt, sondern weil man die Inhalte verstanden hat. Eine kritische, sachliche Berichterstattung ohne einen Skandaljournalismus oder die Überzeichnung einer Tragödie sowie Schuldzuweisung werden immer unterschiedliche Sichtweisen, Empathie, Friedensjournalismus und zukunftsorientierte Vernunft kommunizieren. In diesem Fall ist nicht nur der Weg das Ziel, sondern auch das Ziel der Weg. Der lösungsorientierte Journalismus benötigt eine konstruktive Kultur und Rituale bzw. Filter, die der Wahrheitsfindung dienen.

Die richtige Reaktion
Wir benötigen heute eine konstruktive Berichterstattung, die mehr denn je kritische, aufgeschlossene und vernünftige Menschen aktiviert, die weder dogmatisch, populistisch und egoistisch missionieren, noch Opfer eines Systems werden, hilflos oder gelähmt verharren. Guter Journalismus ist Information, die zum Reflektieren und nicht zur Stockstarre anregt. Medien und Redaktionen müssen heute unabhängig und frei arbeiten können. Wir brauchen eine funktionierende Wahrheits-Presse mit sicheren Informationen aus den Regionen und aus aller Welt.

Wenn man allerdings den Wahnsinn und das Debakel der Zeit konstruktiv, immer lösungsorientiert und positiv darstellen möchte, ist eine Menge Mut, emotionale Logik und Kreativität erforderlich. Aber: Es ist möglich!

Zitat des Tages

„Es gibt eine kreisförmige Wechselbeziehung zwischen Machen und Erkennen.”

Horst-Eberhard Richter
Bemerkung der Redaktion

Der Autor war ein deutscher Psychoanalytiker, Psychosomatiker und Sozialphilosoph und gilt als der "große alte Mann" der Friedensbewegung. Und Frieden ist nie eine "runde Sache".

Schrift des Tages

New Storyteller Sans, Extra Condensed bold

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Bild des Tages

Pyrotechnik am Wolfgangsee
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