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NewsBlog _ Rubrik: Leben 4.0

Information vom 26. Februar 2018

Koyaanisqatsi 1982

Powaqqatsi 1988, Naqoyqatsi 2002

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Schneller. Höher. Weiter. Die Superlative, die Digitalisierung, Industrie 4.0, technische Innovationen in Rekordzeit, Vollautomatisierung, Effizienz- und Produktivitätssteigerungen, das globale Wachstum, der manische Drang nach Prozessoptimierung und Leistungsoptimierung, unendliche Höchstleistung […] ohne die Berücksichtigung des Menschen, seiner Bedürfnisse, seiner Wünsche, seiner Kultur […] oder die Frage nach dem Sinn, führen die Entwicklung ad absurdum und machen die Möglichkeit zur vernichtenden Waffe gegen die Menschheit und den ursprünglichen Initiator. Themaverfehlung oder Missbrauch? Will der Mensch den Wettbewerb mit Algorithmen, künstlicher Intelligenz, vollautomatisierten Robotern, Fertigungsstraßen und der Perfektion gewinnen und fehlerfrei, twentyfourseven, lebenslänglich, pausenlos und ganzheitlich immer nur als "Zahnrad im Getriebe" funktionieren, wie es Charlie Chaplin 1936 in "Moderne Zeiten" prognostizierte? Nicht die Möglichkeit, sondern der Sinn muss die Frage eindeutig beantworten: Nein! Diesen Wettbewerb hat der Mensch bereits vor vielen Jahren verloren und es erscheint unverständlich, weshalb man noch immer danach strebt.

Koyaanisqatsi
Vor über 35 Jahren im Jahr 1982 wurde mit Koyaanisqatsi ein weiteres Meisterwerk geschaffen, das eindrucksvoll zeigt, dass der Weg des Menschen nicht zum gewünschten Ziel führt und wir das System künstlich und bewusst schaffen, das uns scheinbar vernichtet. Ganz langsam beginnt in diesem Film das Wunder der Welt ein wenig das Werk Schöpfung und Natur fantastisch und einzigartig darzustellen: Unsere Welt, das Leben, der Mensch. Der Experimentalfilm von Godfrey Reggio beleuchtet gesellschafts- und zivilisationskritisch das Wirken und die Zerstörungstaktik des Menschen, seine Lebensweise und konsequente Vernichtung des eigenen Lebensraumes als Grundmuster, Ritual und Dilemma einer Luxusgesellschaft. Mitmachen bis zum Ende. Wir sind die Sklaven unserer eigenen Fußfesseln. Wir sind die Gewaltenteilung, definieren die Gesetze, exekutieren sie und verurteilen uns selbst. Wir inszenieren monoton und destruktiv die eigene Beerdigung und arbeiten lebenslänglich dafür, unser Leben abzuschließen. Immer schneller und hektischer folgen Schnitte, Sequenzen, Zyklen, immer hektischer werden Musik und Darstellungen, immer bevölkerter und lebhafter das Treiben. Der Film besteht ausschließlich aus aneinandergeschnittenen, assoziativen Zeitlupe- und Zeitraffer-Sequenzen und zeigt so oder so ähnlich das damalige wie auch heutige Geschehen.

Unsere Zeit ist endlich
Wir wissen nicht wie lange wir leben, aber jeder Tag, der nutzlos vergeht, ist vorbei. Das ist sicher. Mit seinen Fortsetzungen Powaqqatsi (1988'') und Naqoyqatsi (202) beginnt Koyaanisqatsi die Qatsi-Trilogie. Seit über 100 Jahren kennen wir die Entwicklung der Welt, die Zeitalter, die Industrialisierung bis zum heutigen Medienspektakel, über das Internet und die Digitalisierung. Grundsätzlich hat sich nichts geändert und wie auch damals beschäftigt sich der aufgeklärte Mensch und Denker mit den Folgen und Zeichen der Zeit. Wer glaubt, es gäbe heute prozentual weit mehr unabhängige, glückliche Menschen, die zunehmend zufriedener und keine Sklaven ihres Systems sind, der täuscht sich.
 
Die Paradigmen der Gegenwart
Die allermeisten Menschen leben, um zu überleben. Sie arbeiten bis zur physischen Erschöpfung und haben keine Perspektive bis zum bitteren Ende. Das gilt auch, wenn Viele annehmen, dass sie nicht nur funktionieren, um einem bestimmten oder höheren Zweck zu dienen. Der Rest wächst in ein System, ist Teil des Systems, sucht den Sinn innerhalb eines und des Systems, das er selbst erschaffen hat solange er lebt. Geistige und körperliche Erschöpfung sind programmiert. Der Mensch ist zunehmend unterfordert und trotzdem völlig überlastet. Der psychische und physische Tod ist sicher, der Zeitpunkt ungewiss, die Art und der Grund ein Debakel menschlicher Kultur. Sterben werden alle und sind so Teil einer Generation und der evolutionären Weitergabe von Erbgut und Informationen. Inzwischen lebt der Mensch unter rund 7,6 Mrd. Individuen weltweit. Sind über 7 Mrd. Menschen nicht in der Lage ihr eigenes Überleben und ihre Existenz zu sichern oder zu verbessern? Viele Menschen hoffen auf einen Paradigmenwechsel, einen Neustart und kennen die Notwenigkeit des Umdenkens und Umlenkens längst. Was also hindert uns am Überlebens-Cut? Die Antwort ist einfach: Der Egoismus, die persönliche Nutzung der Potentiale und z.B. der finanzielle Reiz nicht Teil der systematischen Mainstream-Vernichtungsmaschine zu sein. Können Menschen frei und unabhängig sein?

Ein ewiger Kreislauf
Eine Generation folgt der nächsten. Es ist nicht nur das Wissen und Erkennen der Sollstellen, sondern auch das längst überfällige konsequente Entgegenwirken und Handeln. Ganzheitlich, nachhaltig und gemeinsam. Globale Probleme lassen sich nicht regional lösen. Gottergeben ohne Gott oder auch mit. Achtung, Demut, Nachhaltigkeit, Ein- und Weitsicht, Empathie oder Sozialkompetenz könnten die Menschheit problemlos retten: Effektiv und effizient. Nicht die dogmatische oder persönliche Wahrheit und Wirklichkeit darf die Triebfeder unseres Handelns sein, sondern Tatbestände, Fakten und die Realität. Die Dramaturgie von Koyaanisqatsi verdeutlicht hervorragend eine mögliche Entwicklung, die in vielen Punkten sehr realistisch erscheint. Trotzdem darf der Prozess weder das Gefühl vermitteln, dass es immer wieder einen Neuanfang gibt und die Menschheitsgeschichte kreisförmig verläuft bzw. unendlich fortgesetzt werden kann, noch, dass es immer wieder einen Zeitpunkt gibt, das Richtige zu tun und den Prozess stoppen zu können. Das Leben ist kein Film. Nicht nur das Leben ist endlich, auch Prozesse können irreversibel sein, und Kausalitäten und Ereignisse den Kreislauf unterbrechen. Für viele Prozesse hatten wir ausreichend Zeit und haben sie bis heute nicht mit Demut oder nachhaltiger, strategischer Weitsicht genutzt. Einige können wir noch regeln, doch ein Teil der Visionen und Ziele ist bereits verloren. Hier lassen sich nur noch Wirkungen und Folgen kaschieren. Bestimmt der Mensch die Evolution oder ist er Teil dieser Entwicklung?

Erst Denken, dann Handeln
Glaube ist für Viele der Versuch es zu ertragen oder die Hoffnung, dass es im Jenseits besser werden könnte. Mit welchem Ziel? Was unterscheidet Glaube, Spiritualität und Esoterik? Praktizieren Menschen Rituale um reibungsloser, verlustfreier und effektiver zu funktionieren? Freiheit durch Anpassung? Individualität durch Unsichtbarkeit? Was zeichnen Teamgeist und Sozialkompetenz aus? Können wir die Zukunft überhaupt planen? Der Rhythmus des Lebens darf kein fremdgesteuerter Akkord sein, keine Fließbandarbeit mit grenzwertiger Geschwindigkeit. Menschen schaffen im Diesseits eine Parallelwelt, ein künstliches Paradies ein scheinbar erstrebenswertes Paradigma.

Kreative der Welt vereinigt Euch
Es wäre doch so einfach und letztendlich erfolgreich, unsere Welt kreativ, vorübergehend instabil, nachhaltig und sinnvoll zu führen und richtig vorzugehen. Das Jetzt und Diesseits schafft ständig Möglichkeiten vernünftig und angemessen zu reagieren. Der Mensch muss nicht auf ein vielversprechendes Jenseits warten und könnte und kann aktiv zum Gelingen der globalen Entschleunigung mit mehr sozialer Gerechtigkeit, Umweltbewusstsein […] und gerne auch einer Postwachstumsphase beitragen. Lasst Euch nicht verführen durch: Schneller, Höher, Weiter …

Zitat des Tages

„Der springende Punkt hat es oft schwer, sich gegen schlagende Argumente durchzusetzen.”

Siegfried Wache
Bemerkung der Redaktion

Schlagende Argumente können beinahe jede These widerlegen und den "Springenden Punkt" verhindern. Konzentrieren Sie sich daher immer auf das Belegbare.

Schrift des Tages

Eurostile LT, extended

Einfach bestellen bei www.fontshop.com

Bild des Tages

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