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NewsBlog _ Rubrik: Politik + Finanzen

Information vom 09. März 2020

Liberale Demokratie

Wahrheit und Realität

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Menschen denken und lenken, steuern und regeln, protestieren und schweigen, meinen und reflektieren […] und gestalten sekündlich mit derzeit rund 7,6 Milliarden persönlichen Wahrheiten, Sichtweisen, Konditionierungen und Wirkungen eine einzige, komplexe Realität. Unterschiedlichste Gesellschaften, Kulturen, Moralvorstellungen […] und Gesinnungen entwickeln das global aktive »Projekt Menschheit« im Sinne der Evolution bis zur Vollendung oder Vernichtung der eigenen Existenzgrundlage. Diese Komplexität und Vielfältigkeit macht das Prinzip »Demokratie« zum Damoklesschwert im Überlebenskampf. Alle Menschen beeinflussen zeitlich und gemeinsam Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und definieren so die Grenzen unseres Lebens. Nicht selten sägen Menschen am Ast, auf dem sie sitzen, das Probate und Etablierte lenkt vom Wesentlichen ab und der Zufall begegnet uns als »Sechser mit Superzahl«, den Viele für sich in Anspruch nehmen. Die Freiheit des Untergangs und Sinkens auf der "Titanic" erscheint oftmals leider wahrscheinlicher und möglich.

Potentiale und Wachstum
Das Drängen nach Wachstum, nach Veränderungen, nach Mehr aufgrund gefühlter Mangelerscheinungen, endet selten im Prozess der Verbesserung, Effektivitätssteigerung, Optimierung oder lässt ein Postwachstum oder einen Verzicht bewusst zu, sondern verwechselt qualitativ nicht selten mit quantitativ. Potentialunterschiede werden genutzt, persönliche Benefits im Verdrängungswettbewerb gestärkt, Marktvorteile ausgebaut und politische, wirtschaftliche wie auch finanzielle Vorteile und eigene Interessen vertreten. Der monetäre Nutzen lässt dem Sinn und Reflektieren einer sozialen, gerechten oder demokratischen Lösung kaum eine Überlebenschance. Sicher: Ohne diese Unzufriedenheit und dem Streben nach Verbesserungen würden wir heute noch in Höhlen hausen, am Lagerfeuer sitzen oder Feinde mit der Keule beseitigen. Freiheit ermöglicht aber auch Moral, Ethik und Vernunft. Trotzdem muss die Menschheit irgendwann mit acht oder zehn Milliarden Menschen weltweit, endlich und sehr schnell über den evolutionären Humanismus und die Überlebensstrategie der Gattung nachdenken, wenn sie nicht wieder aussterben, dem eigenen Leiden durch Umwelt und Klima erliegen oder an Überbevölkerung und Individualismus ersticken will.

Viva La Libertà!
Der Sinn aller heutigen Diskussionen muss immer dem Kollektiv, dem sozialen Gedanken, dem Miteinander, der Völkerverständigung und dem Frieden dienen. Ein uneinsichtiges Meinungs-Kreuzfeuer ohne die Bereitschaft zuzuhören, zu reflektieren oder die eigene Meinung kritisch zu hinterfragen, dient lediglich dem Dogmatismus und Credo des freien Spiels der sozialen Medien und Populisten jeglicher Art. Demokratie ist so das Ende jeder sinnvollen Entscheidungsfindung und verkümmert zum Quotenspiel der Willkür und der Majoritäten. Führung, Verantwortung und Vorbildfunktionen scheitern oftmals an den Möglichkeiten der Freiheit. Diese Freiheit erzeugt Abhängigkeiten. Anstatt Zonen auszuweiten, werden diese "unfrei" und reduziert. Die Freie Marktwirtschaft soll den Markt, das Angebot, die Nachfrage oder den Preis im Sinne der Menschen und einer Gesellschaft regeln und nicht das Delta der Potentialunterschiede vergrößern oder persönliches Gewinnstreben als Religion GEGEN Dritte vertreten. Mieten, Lebensmittel oder »Überlebens-Kosten« stecken den Claim der Lebensqualität ab.

Für ALLE verfügbar
Wir benötigen keine Klassen-Gesellschaft, Arme und Reiche, klaffende Ungerechtigkeit, künstlich erzeugte Niveauunterschiede […] aber auch keine moderne Robin Hood-Umverteilung oder Enteignungen. Eigentum schafft Sicherheiten. Damit sollte aber angemessen und richtig umgegangen werden – ohne einseitigen Kapitalismus, falsch interpretierten Sozialismus, "diktatorischen" Staatsführungen oder Kommunismus. Bildung, Gesundheit, Verkehr, Sicherheit, Familie, Selbstverwirklichung, Potentialentfaltung […] oder Ernährung dürfen keine Privilegien der Kapitalstarken sein, sondern ein gemeinsames Kulturgut. Die Grundbedürfnisse sollten für Jedermann überall und jederzeit verfügbar sein. Links oder Rechts dürfen nicht polarisieren oder wieder nur Krieg spielen, sondern unsere gemeinsamen Probleme lösen. So gehört es heute zur gesellschaftlichen Moralkeule und der üblichen Tonalität, irgendwen für ein Versagen, eine Schieflage oder andere Meinung abzuwatschen, anzuklagen und verbal auszupeitschen. Gegner, Profiteure und Befürworter werden wir aufgrund unserer Historie und »Goldenen Altlasten« immer finden, doch die menschliche Vernunft hat den GlobalJam appetitlich zu verdauen. Anstatt möglicher Lösungen durch verbindende Vernunft, werden regional und situativ moralische Keulen geschwungen, Gegner vernichtet, demonstriert, gestreikt, geklagt, verurteilt oder Barrieren und Mauern errichtet, um die eigenen Wohlstandspotentiale zu schützen.

Wir sind nicht arm
Leider vermittelt das Bild der konträren Wahrheiten gerade im »reichen Deutschland« ein oftmals falsches Bild und Verzerrungen der realen Wirklichkeit. Einerseits werden »Schöne und Reiche« mit »Mein Boot, mein Haus, mein Auto« wie im Sparkassen-Spot dargestellt, von InStyle und Promi-Premium-Medien gebauchpinselt, mit Spa und Wellness, Schmuck und Brillanten, Schuhen, Villen und Fernreisen als erstrebenswert dargestellt […] und gleichzeitig werden wir täglich mit Kinder- und Altersarmut, flaschensammelnden Rentnern, Systemverlierern, Landflucht, Ungerechtigkeit, fehlenden Lebensmitteln, Energiekosten […] oder unbezahlbaren Mieten konfrontiert. Als viertgrößte Volkswirtschaft der Erde und ehemaliger Exportweltmeister sollten wir das Jammern beseitigen und Freiheit nicht nur als wohltätige Spende verstehen, die an Feiertagen unser Gewissen beruhigt. Noch können wir uns den Markenhype, Immobilien, Urlaubsreisen, Wohlstand […] Luxus und Premium leisten und könnten Freiheit richtig leben und sogar genießen. Noch haben die Reichen, Mächtigen oder Regionen wie China den finanziellen Krieg und die Hoheit über Länder, Unternehmen, Macht und Märkte nicht gewonnen. Die liberale Demokratie muss Eigentum der menschlichen Vernunft und nicht fremder Kapitalanlagen werden. Die einzelnen Länder, Regionen und Menschen schrammen mit ihrer persönlichen Sicht der Dinge, manifestierten Wahrheit und Wirklichkeit am gemeinsamen Ziel der Verbesserung der Existenzgrundlagen vorbei. Die für alle resultierende Realität wird durch die Zensur der individuellen Wahrnehmung schlicht ignoriert. Ein friedliches, sinnvolles, zielführendes und sozial-gerechtes Design der Potentialunterschiede weicht dem vorgegebenen Erfolg der Wirtschaft, Politik und Finanzen.

Brot und Spiele
Die Belustigung und Befriedigung der Grundbedürfnisse müssen nicht mit dem Tod beim Kampf der Gladiatoren enden und könnten Leistung trotzdem fördern. Wertschätzung, Lob und Anerkennung sind zudem keine rein finanziellen Honorierungen, die ab einer Grenze eh nicht mehr als Steigerung empfunden werden können. Verantwortung, Sozialkompetenz und Teamgeist lassen sich definitiv nicht mit künstlichen Regulationen diktatorisch anordnen und in einer Demokratie durchsetzen. Wir sollten über den Sinn, die Werte, die Kultur und Prinzipien unserer liberalen Demokratie und unsere Lebensqualität nachdenken und vielleicht lösen wir mit einer kollektiven Intelligenz einige wesentliche Probleme der Welt, die wir in der Regel selbst verursacht haben. Der Mensch und das humanistische Wohl der Gesellschaften sollten im Mittelpunkt stehen und nicht politischer Lobbyismus oder der rein wirtschaftliche Kapitalismus. Brot und Spiele symbolisieren ein Volksfest der Gefühle, der emotionalen Intelligenz, des Spaßes, Vergnügens, der Unterhaltung, der Sicherheit und des Wohlfühlens durch eine realistische und tatsächliche Komfortzone.

Zitat des Tages

„Wer sich entschuldigt, klagt sich an.”

Stendhal
Bemerkung der Redaktion

Zwischen PR-Arbeit, Kampagnen, Schein und Sein gibt es trotz "Corporate Culture" klare Unterschiede. Entschuldigungen sind aber in jedem Fall eine mutige und gute Entscheidung.

Schrift des Tages

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