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NewsBlog _ Rubrik: Leben 4.0
Information vom 14. April 2025Momentaufnahme
der Unendlichkeit

Der durchschnittlich fertige, lebende, erwachsene Mensch besteht ausgewachsen-unreif in der Regel aus mehr als 100 Billionen Zellen, was einmal mit der Geburt der ersten Zellen, verschmelzend und anschließend expandierend begann. Das Kommen und Gehen des Einzelnen auf dem lebenslangen Trip des evolutionären Ist-Zustandes trägt als extrem kurze Momentaufnahme zum maximalen Leben 4.0 der Menschheit und der Geschichte des individuellen Lebens bei. Die beinahe unendlich addierten Zyklen der einzelnen oder heranwachsenden Eizellen-Lebensphasen und Generationen ergeben letztendlich "auf die Ewigkeit gerundet" das Ergebnis 4.0, das die Menschheit nie erreichen kann und wird.
Ich persönlich betrachte das leblose, seelenlose Treiben des steinigen Nichts und der Planeten im Universum auch ohne unser Bewusstsein als Teil des Lebens, wie unsere Haare, Haut-oder Leberzellen eigentlich, wahrscheinlich, nicht viel geistig-rationales beitragen. Was sind die Seele, das Bewusstsein, das menschliche Leben? Wie entsteht es, wie lange kann es existieren und was benötigt es zum Leben? Die Psyche, Seele [...] oder Emotionale Logik gehen eigene Wege und existieren erst durch den unendlich großen, leeren und scheinbar leblosen Raum dazwischen: Evolutionär. Wie existentiell wichtig die Psychologie für die Physiognomie ist, wurde mir nachdrücklich immer wieder klar (Ihnen sicher auch). Ohne Körper kein Geist – zumindest hier auf der Erde. Der Mensch und sein Leben sind wie ein kurzes Aufblitzen in einer universellen Ewigkeit, die letztendlich niemand wahrnimmt. Das sollte uns eigentlich automatisch Demut lehren. Tut es aber nicht. KI hingegen lebt zwar nicht und kann nicht sterben, agiert aber objektiv, kollektiv, [...] und nicht bis zum Tod, sondern zeitlich unbegrenzt sowie additiv. Anstatt Persönlichkeit rast hier die exponentielle Evolution unaufhaltsam gen Unendlichkeit.
Bis heute sind der Menschheit beispielsweise lediglich 100 verschiedene Hormone bekannt, die den eigenen Körper beeinflussen. Wissenschaftler vermuten jedoch spekulativ, dass mindestens 1.000 dieser Botenstoffe existieren und unbemerkt, aber wirkungsvoll dafür sorgen, dass in unserem Körper alles richtig funktioniert. Logisch: Wir leben mit stark beschränktem Wissen, Haftung, befangen [...] vermuten, hoffen, glauben und beten. Es gibt in jedem einzelnen Körper 100 Billionen Synapsen (dynamisch agierend), 85 Milliarden Nervenzellen, in einem Milliliter Blut sind etwa 5 Milliarden Erythrozyten enthalten [...] und das Wunder Natur bleibt in vielen anderen Winkeln der menschlichen Existenz unbeschreiblich – meist schön (persönliche, individuelle Wahrnehmung). Trotzdem ist der Mensch unvollkommen und ist ein Experiment der Evolution.
Die allermeisten Prinzipien des Lebens widmen sich der Hardware, der Masse bzw. den Gegenständen, den Abläufen in den Organismen und der Physiologie. Sehnen, Muskeln, Knochen, Gefäße, [...] Magen, Darm, Herz, Lunge, Niere [...] und was den Menschen eben so auszeichnen, sind Beiwerk. Dabei spielt es kaum eine Rolle, was der Körper macht. Im Gegenteil, er stört, funktioniert oder wird im besten Fall lediglich seiner profanen Rolle gerecht. Lediglich Geistesblitze, nicht Physisches bleibt über den Tod hinaus erhalten. Es sind Marken oder Erwähnenswertes. Wichtiger und wesentlich sind selbst für den Einzelnen Gedanken, Gefühle, Interpretationen, Wissen, Erinnerungen, Kreativität [...] oder Intuition. Sie machen das Leben aus bzw. spielen eine unendlich kleine, aber deutlich größere Rolle. Hier entstehen Kunst, Kultur und persönliche Wirklichkeit. Mit Teamwork wären wir schon viel weiter.
Auch nur virtuelle, vermutete Gedankenspiele, Eingebungen, Empathie, [...] oder alle psychologischen Phänomene bestimmen täglich, lebenslänglich unser Dasein und erledigen rund um die Uhr, während das Körperliche seinen Job macht, immer weniger funktioniert und zunehmend älter wird. Funktionalitäten lassen sich testen, Blutbilder auswerten, [...] und Versagen notfalls z.B. durch Organspenden ersetzen.
Gedanken sind frei, beflügeln, Träume kennen keine Grenzen und auch der Mensch erfährt vom Gesamt-Leben 4.0 und der Realität nur einen temporären, unendlich kleinen Ausschnitt, rein temporär als Momentaufnahme, den der Einzelne jedoch als seine persönliche Wirklichkeit und Wahrheit erfährt. Nicht der Urknall und die Ewigkeit, sondern die Geburt des einzelnen Menschen, sein Bewusstsein, die subjektive Wahrnehmung und sein Tod sind für die einzelne Existenz wesentlich. Wenn das Leben fast vorbei ist, will man es kaum wahrhaben. So kurz? Letztendlich bleiben meist nur das Geburts- und Sterbedatum sowie der Name übrig.
Alles und Nichts werden synchronisiert und verwirren unser Leben und unser Denken. Das Sein des Einzelnen beschreibt nicht nur eine singuläre Sicht und individuelle Perspektive, sondern gehört als Momentaufnahme zum beinahe überflüssigen und kaum zu beachtenden Teil der Unendlichkeit. Weniger geht kaum, ist aber das Maximale, das ein Mensch erleben kann.
Dieser Zufall gipfelt im sensationellen Glück, dass der Abstand zwischen Erde und Sonne exakt so groß ist, dass entsprechend der Neigung nicht nur Jahreszeiten entstehen, sondern Leben überhaupt möglich ist. Diese absolute Unwahrscheinlichkeit war auch die Basis für unser menschliches Leben, das Überleben und die Schöpfung an sich: Reiner Zufall oder Glück!?