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NewsBlog _ Rubrik: Markt + Wirtschaft
Information vom 02. Oktober 2017Motivation
Potentialentfaltung
Das Beste aus einer guten Sache machen (Effizienzsteigerung), Talente fördern, Spaß haben, Begeisterungspotential entfalten, sich wohlfühlen, erfolgreich führen, Verantwortung übernehmen, Selbstverwirklichung und Sozialkompetenz anstreben, persönliche Glücksgefühle erleben, positiv stimulieren, Perspektiven zeigen, Lust und Leidenschaft entfachen […] beruhen in der Regel meist auf Zeichen und Symbolen, die motivieren sowie Handlungen und Entscheidungen ermöglichen. Menschen benötigen Motive und Beweggründe, um zu einer Handlungsbereitschaft angetrieben zu werden und Ziele zu erreichen.
Wer im Markt mit globalen Wirtschaftsprinzipien unternehmerisch erfolgreich bestehen will, muss im Verdrängungswettbewerb nicht nur monetäre Interessen verfolgen und Ziele anstreben, sondern auch bestehende Potentiale entfalten und entsprechend motiviert sein. Ohne Spaß und Begeisterung lassen sich auch die wichtigsten Leistungsträger nicht angemessen motivieren. Das Wichtigste ist, neben der reinen Bedürfnisbefriedigung oder einer Dienst- und Serviceleistung, grundsätzlich die Möglichkeit Dinge zu tun und zu verstehen, dass eine angestrebte Potentialentfaltung nicht nur Mittel zum Zweck ist, nicht nur rein finanzielle Ziele anstrebt bzw. Effizienz, Effektivität, Abwechslungsreichtum und Kreativität realisieren kann, sondern Menschen berühren, bewegen, sinnvoll sein und eine Kultur des Miteinanders ermöglichen kann.
Höchstleistungen lassen sich nur durch Begeisterung, Profession, Professionalität sowie innerhalb einer Gemeinschaft (kollektive Intelligenz) erreichen, da der Teamgeist und das Loslassen Wege ebnet, die die Fähigkeiten des Einzelnen überschreiten und das "über sich hinaus wachsen" ermöglichen. Wer den Bereich der Effizienzsteigerung verlassen will, muss dazu nicht nur die Fähigkeiten mitbringen und Motivation verspüren, sondern den Tellerrand verlassen, einen Perspektivwechsel ermöglichen und einen Prozess sachlich und neutral von Außen betrachten.
Wer für eine Sache »Feuer und Flamme« ist, wird ein Ziel deutlich leichter erreichen können und muss nicht auf dem Weg dorthin unnötige Widerstände und entsprechende Kollisionen akzeptieren. Motivation und Begeisterung können ein Leben lang entfacht werden und lassen Synapsen und mentale Netzwerke bzw. Voraussetzungen auch im hohen Alter noch neu entstehen. Der grundsätzliche VerLUST der MOTIVation kann einen logischen Prozess emotional beeinträchtigen, die persönliche Lernfähigkeit durch eine gezielte POTENTIALentfaltung Menschen antreiben. Nicht das Alter, sondern die Einstellung und BeGEISTerung machen das scheinbar Unmögliche möglich – jederzeit.
Nachfolgend sieben typische Katalysatoren des möglichen Erfolges bzw. des Scheiterns:
1. Zielführende Kommunikation
Vorgesetzte und notorisch falsch gepolte Perfektionisten, die selten loben, meist kritisieren, ständig fordern, immer in Eile sind und nicht zuhören, streben keine Perfektion an, sondern reduzieren das mögliche Ergebnis durch den persönlichen Filter. Sie lassen Kooperation, fremde Kreativität und sinnvolle Wege nicht zu. Teamgeister benötigen ein Feedback, Rückmeldungen und Bestätigungen. Werden Leistungen eingebracht, Wege eingeschlagen, Ziele angestrebt und Potentiale entfaltet, müssen Fragen auf Augenhöhe beantwortet werden, um eine Positionierung möglich zu machen.
2. Gerüchte
Kollegen, Vorgesetzte und unterstellte Mitarbeiter, die Gerüchte (über Sie und Andere) und so eine negative Stimmung oder unsachliche Kritik verbreiten, tragen nicht zum gemeinsamen Optimieren eines Prozesses bei. Da sich Denunzianten und Quertreiber nicht vermeiden lassen, bedarf es einer diplomatischen, prozess- und zielorientierten Ausrichtung und Konzentration auf das Sinnvolle. Der respektvolle, entschiedene, konsequente und sachliche Umgang mit allen Multiplikatoren und Beteiligten ist unbedingt wichtig und wirkt meist auch überraschend.
3. Selbstzweifel
Selbstzweifel sollten immer eine Angelegenheit eigener Kritikfähigkeit und Reflexion sein, um feststellen zu können, ob Menschen gut genug sind, Dinge richtig zu machen, anerkannt werden bzw. ein Weg zum Ziel führen kann. Ein destruktives und unsinniges Infragestellen der eigenen Persönlichkeit ist nicht hilfreich. Es ist deutlich besser, sich individuell und kontinuierlich durch eine positive Selbstdarstellung zu motivieren. Selbstliebe ist hier gesund. "Durchschlagskraft" bedeutet wörtlich, ein Ziel nach einem Widerstand anzupeilen und ohne Zögern und Zweifel, eine Barriere zu durchbrechen.
4. Selbstvertrauen
Menschen, die scheinbar grundlos eine angebotene Leistung, Service- oder Dienstleistung nicht nutzen, müssen grundsätzlich hinterfragt werden. Qualifizieren und filtern Sie immer Angebote. Das Bessere ist des Guten Feind, Schein und Wirklichkeit nicht das Gleiche und der Mensch strebt meist nach Optimierungen. Loslassen kann auch eine Neupositionierung und Innovationen ermöglichen. Sie können die Welt nicht ändern, aber die eigene Haltung. Ein erneuter Kontakt ermöglicht manchmal eine unbefangene oder unerwartet positive Entwicklung. Falls dies auch beim zweiten Versuch nicht möglich ist: Regen Sie sich nicht auf oder vergeuden Sie unnötig Energie und Lebensqualität. Filter sind immer wichtig – im positiven, wie im negativen Fall.
5. Leistungsdruck
Schaffen Sie möglichst jegliche Art von Stress ab, dieser ist meist selbst gemacht und reduziert die Lebensqualität. Mangelnde Perfektion und Effizienz können auch an einer falschen Positionierung, mangelnder Effektivität und Fehleinschätzung der Profession und der Motive liegen. Das Definieren der persönlichen Arbeits- und Lebensbereiche, der Prioritäten und Zielsetzung sind existentiell wichtig und nehmen unmittelbar Einfluss auf den Spaß-Effekt bzw. unterscheideen Job und Berufung.
6. Erwartungshaltung
Wer nur seiner Rolle gerecht werden und immer funktionieren will oder versucht seine Rolle professionell zu erfüllen, kann den externen Leistungsdruck nicht auf Dauer stemmen. Wir sind kein Roboter. Die Leistungsfähigkeit lässt bei Belastung nach. Natürlich versuchen Unternehmen per Stellenbeschreibungen und durch das Fixieren eines Aufgabenbereiches eine vakante Stelle möglichst effizient zu besetzen (Abhängigkeit und Machtpotential), Bewerber werden heute aber, aufgrund der wirtschaftlichen Honorierung weniger auf die Wertschätzung, Erfüllung oder Passigkeit achten, sondern situativ eine Auswahl treffen, anstatt im Sinne der eigenen Zielsetzungen zu filtern oder gar abzulehnen. Arbeit müsste sich an den Profilen der Menschen orientieren und Erwartung den Motiven und individuellen Zielsetzungen entsprechen – nicht umgekehrt.
7. Effektivität
Tätigkeiten, mit denen man den Lebensunterhalt verdient, die aber keinen Spaß machen, nicht sinnvoll und nachhaltig erscheinen bzw. sich nicht im Laufe einer Entwicklung den Motiven eines Menschen anpassen, die keine neuen Motive ermöglichen oder Begeisterung hervorrufen, werden irgendwann der Routine weichen. Das Ziel verkommt zur Pflichterfüllung, die Begeisterung beschränkt sich als Mittel zum Zweck, meist ausschließlich auf einen monetären Vorteil. Weniger Effektivität kann langfristig nicht durch eine steigende Effektivität kompensiert werden. Potentiale lassen sich nur entfalten, wenn sie bestehen, der Weg überzeugt und die Ziele sinnvoll erscheinen.
Wesentliche Gründe, weshalb sich derzeit nur ein Teil der Bewerber auf die eigenen Motive, Berufungen, "Benefitness" oder die Wertschätzung seiner Talente konzentriert, sind beispielsweise auch der abnehmende Bedarf an Arbeitsplätzen (Effizienz-, Produktivitätssteigerung und Vollautomatisierung; keine Experten), fehlende Antworten auf die vielen willigen Untätigen, die Flexibilität, Leidens- und Anpassungsfähigkeit […] und die Bereitschaft, die eigenen Interessen dem Funktionieren unterzuordnen. Das Ergebnis sind zunehmend unglückliche, unzufriedene und abhängige Lemminge, die im Mainstream der Personalpolitik zunehmend Stress, Effizienzmangel, steigende Anforderungen und Leistungsdefizite erkennen lassen. Psychologische Argumente kompensieren physiologische, mentale und emotionale Fähigkeiten. Nicht alle Varianten und Wege sind immer uneingeschränkt sinnvoll, wichtig oder praktikabel. Entscheiden Sie daher selbst und versuchen Sie ggf. vorübergehend und kurzfristig das persönliche Überleben zu sichern. Geduld und Ausdauer können manchmal Wunder wirken und der intellektuellen Insolvenz und Mentalamnesie lassen sich situativ manchmal auch durch effektive und sinnvolle Impulse und Maßnahmen beseitigen.