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NewsBlog _ Rubrik: UNIQ Designbüros

Information vom 18. September 2017

Optische Täuschung

Wahrnehmungsstörungen

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Ein kleiner, aber wesentlicher Teil der Wahrnehmung beruht auf Prinzipien und Regeln der Optik, Sinnesreize und visuelle Illusionen, Wellen, Darstellungen […] Interpretationen, die im Gehirn berechnet werden. Die persönliche Wahrheit beruht letztendlich auf dem, was die Realität einem Menschen als Information bietet und man zu sehen glaubt. Finten und Täuschungen beruhen in der Regel nicht auf unlogischen Wahrnehmungsstörungen oder physiologischen Defekten. Natürlich gibt es eine Menge optische Täuschungen des Gesichtssinns, die unsere subjektive, visuelle Wahrnehmung aufgrund unterschiedlichster Gründe in die Irre führen und die beiden Glaskörper und Linsen der Augen sowie Stäbchen und Zapfen bzw. spezielle Regionen unseres Gehirns nicht mit falschen Informationen füttern oder die Realität ändern würden, sondern Ergebnisse als Fakten und Wirklichkeiten akzeptieren. Die UNIQ Designbüros haben dieses Wissen und entsprechende Erfahrungen natürlich bereits mehrfach genutzt, angewendet, ausgeglichen und (entsprechend meiner persönlichen Leistungskurse: Kunst und Physik), die visuelle, optische Wahrnehmung entsprechend gestaltet.

Nachfolgend möchte ich einige wenige grundsätzliche Impulse und optische Prinzipien (z.B. die Relativität von Linien, Farben, Helligkeit, Kontrasten, Größen, Blickwinkel, Sichtweisen oder Illusionen) kurz skizzieren:

Flimmerkontrast
Objekte, die nicht scharf gestellt werden können und deren Helligkeitswert, Leuchtkraft bzw. die Strahlungsintensität gleich erscheint [Farbe und Grauton (Bunt-/Unbunteffekt), Blau-Rot- oder typischer Rot-Grün-Kontrast) scheinen nicht nur zu flimmern, zu vibrieren oder zu zittern, sondern ermöglichen auch das "Verstecken" kleiner Detailinformationen, die kaum erkannt werden.

Verbogene Quadrate
Die Interferenz und Überlagerung von. z.B. einem Quadrat und konzentrischen Kreisen, wird ein absolut lineares Quadrat bei entsprechender Darstellung und Kontrasten, die Seiten als Kreisbogen darstellen. Eine isolierte Sichtweise und Interpretation erscheint nicht möglich.

Optische Ergänzung
Durchbrochene Linien (z.B. Ehrenstein-Täuschung) oder nicht vorhandene Objekte (z.B. Kanizsa-Dreieck) werden logisch ergänzt und kognitive Konturen selbst nicht vorhandener Objekte als Form "entdeckt". Der Mensch geht dabei zudem von einer einfachen, klaren, stetigen und sinnvollen Zusammengehörigkeit aus.

Unmögliche Figuren
Konstruktionen und Blickwinkel simulieren aufgrund perspektivischer Verzerrungen z.B. endlose Treppen oder Penrose-Dreiecke, die nicht nur von M. C. Escher bewusst genutzt wurden. In der dritten Dimension werden im Raum Möglichkeiten suggeriert, die es realistisch betrachtet nur als Täuschung, Illusion und inszenierte Wahrheit geben kann.

Wackelnde Linien
Wellenförmige Krümmungen eines mathematisch einwandfreien Quadrats durch Störeffekte oder waagrechte, parallele Linien, die nur durch den Einsatz wackelnder Segmente wahrgenommen werden können, sind eindrucksvolle Veränderungen, die nicht zuletzt durch Helligkeit und Dicke beeinflusst werden können. Viele Empfindungen (z.B. auch die Zöllner-Täuschung) basieren zudem auf individuellen Voraussetzungen, Fähigkeiten und entsprechenden Sichtweisen.

Konzentrische Spirale
Eine typische Interpretation unseres Gehirns ist auch die optische Täuschung konzentrischer Kreise, die als Spirale empfunden werden, eine Konstruktion, die zwar um den gleichen Mittelpunkt "kreist", aber als eine einzige Einheit und Schnecke interpretiert wird.

Verdrehte Quadrate
Eine weitere Spielerei, die sich damit natürlich auch als einfaches, machbares Ornament darstellt, ist das Drehen gleicher Kuben, durch die Varianz kleiner Trenn-Objekte, die optisch einer größeren Einheit zugeordnet werden können und so "verschmelzen".

Wackelnde Quader
Durch die Drehung und Trennung eines klar definierten Binnenraumes lassen sich auch Bewegungen erzeugen, die nicht vorhanden sind.

Zwischenraum-Flecken
Die Überbetonung des Kontrastes im z.B. Hermann- oder Hering-Gitter, lässt innerhalb eines Rasters Flecken entstehen die nur dann sichtbar sind, wenn man sich nicht darauf konzentriert. Interessant ist nicht die "logische Sinnestäuschung", sondern das sich ständig ändernde, flimmernde, bewegte Bild der persönlichen Wirklichkeit.

Optisch/Geometrisch
Den Unterschied zwischen optischer und geometrischer, konstruierter Mitte ist insbesondere bei Architekten oder Schriftenschneidern ein wichtiges Kriterium, das z.B. dann schnell klar wird, wenn man konkrete Entfernungen und Abstände misst oder bei einer Schrift beispielsweise das E oder O um 180°Grad dreht. Oberer und unterer teil einer scheinbar "gleichen, hälftig geteilten Trennung" entspricht ausschließlich bei geometrischen Figuren (z.B. Kreis, Quadrat) eine punktsymmetrische Logik.

Relativität der Größe
Größe wird immer im Vergleich zu anderen Objekten und abhängig von der Umgebung bewertet und interpretiert. Die sogenannte Ebbinghaus-Illusion oder der optische Ausgleiche durch Blickwinkel, Verzerrung und Abstände, lassen letztendlich nur Vermutungen zu. Die erzwungene Perspektive und Größenkonstanz sowie die Annahme naturwissenschaftlicher Phänomene spielen dabei eine wesentliche Rolle.

Kippfiguren
Bekannte Prinzipien wie der Necker-Würfel, Treppen (ohne Raumbezug) oder auch die "Junge und die alte Frau" sind typische Beispiele der multistabilen Wahrnehmung, die je nach Sichtweise, Zufall oder Zielsetzung, einen Gestaltwechsel vollziehen können. Der willentlich kaum vermeidbare Wechsel bzw. das Erkennen einer vorhandenen Darstellung ist nicht zuletzt auch vom "Herantasten" und "Sehen wollen" abhängig. Meines Erachtens spielen aber auch Konditionierung und situative Entscheidungskriterien eine Rolle.

[…]
Wesentlich und wichtig ist mir zu verstehen, dass es derzeit auf unserer Welt rund 7,4 Mrd. subjektive Wahrheiten gibt und nur eine Realität bzw. die menschliche Sicht der Dinge und der individuellen Wirklichkeit immer nur eine ganz persönliche Interpretation der Realität sein kann. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse, emotionale und logische, rationale Wahrnehmung, Täuschungen, physische und psychologische Voraussetzungen […] und die Fähigkeit des Einzelnen, den eigenen Wirkungsgrad zwischen Realität und Wirklichkeit prozessorientiert zu optimieren, ermöglichen ein Näherungsverfahren, sicher keine "göttliche Klarheit" und Darstellung der Tatbestände.

Zudem stellen Wahrnehmungen nur der kleine Teil der bewussten, steuerbaren und niemals objektiven Absorption umweltorientierter Reize dar, die zum Reflektieren und richtigen Interpretieren dienen, aufgrund der Fehlbarkeit und Variantenvielfalt aber nur eine individuelle Projektion und letztendlich das analytische Bilden einer Meinung ermöglichen. Die Vielzahl der Positionen bildet das kulturelle und demokratische Grundverständnis und Profil einer Gesellschaft.

Zitat des Tages

„Wer Hunger hat, sollte essen. Wer Durst hat, sollte trinken. Wer das Richtige für sein Unternehmen, ein Produkt oder eine Leistung tun möchte, soll einfach anrufen.”

UNIQversum
Bemerkung der Redaktion

Goethe bemerkte dazu: "Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da."

Schrift des Tages

Dumpling, regular

Einfach bestellen bei www.myfonts.com

Bild des Tages

Standing Ovation
Fragen? Rufen Sie an: 0911 - 6 89 77 89

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