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NewsBlog _ Rubrik: Leben 4.0

Information vom 24. Juni 2019

Polygamie

und die menschliche Kultur

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Betrachtet man Kultur als das Kultivieren des menschlichen Körpers und Geistes und akzeptiert die wissenschaftlich nachgewiesene Abhängigkeit von polygamen Lebensformen des Menschen, seinen natürlichen Trieb auch gleichzeitig einzige, eheliche Beziehungen zu führen, wird schnell das Dilemma zwischen moralischer Selbstverpflichtung, kulturellem Umfeld und Triebverhalten klar, das schwer zu erfüllen ist und nicht immer zu persönlicher Zufriedenheit führt. Der sexuelle Reiz und die Unterdrückung der Störfaktoren für monogame, Glück versprechende Zweisamkeiten und Kulturen, die den Familienrahmen in alle Ewigkeit unverändert vorgeben, sind möglich, führen jedoch nicht selten in Interessenkonflikte, Patchwork-Familien, Erst-, Zweit- oder Drittfamilien und die Zerreißprobe zwischen meist konservativer Denkweise und Variantenvielfalt im Sinne der Evolution. Kultur ist das, was wir aus unserem Leben machen.

Wir müssen nicht der menschlichen Natur folgen
So, wie Menschen plötzlich mit der Kenntnis Feuer zu machen angefangen haben, mit ihrer Intelligenz Lebensmittelvorräte in Form von Nutztieren zu züchten und Fleisch zu konsumieren, müssen wir auch nicht automatisch allen Dingen folgen, die möglich sind. Der Mensch muss auch nicht die Rituale und Verhaltensweisen der Steinzeitmenschen und Vorfahren blind erfüllen. Jede Zeit hat ihren Geist. Wir fahren Auto, binden Krawatten, tragen Kleider und Anzüge, die nicht dem Schutz dienen, haben atomare Energien entwickelt, nutzen Konsolen, mutieren zu Smombies, tragen eine globale Wissensdatenbank in der Hosentasche, sammeln Eigentum und finanzielle Werte, streben nicht nach Wertschätzung sondern Gewinnmaximierung […] und befriedigen nicht unsere Grundbedürfnisse, sondern werden geistig und körperlich fett und faul. Die Willkür der Möglichkeiten und Hebel der Macht und des Geldes scheinen zum zentralen Thema geworden zu sein und legitimieren oftmals auch die Wahrheit des Einzelnen, die Richtung, den Weg und den Sinn.

Die menschliche Natur
Wir sollten stets zielorientiert reflektieren und richtig reagieren und es wäre auch angebracht, möglichst immer sozialkompetent und intelligent zu handeln. Nicht die Kultur oder moralische Verpflichtung sollte den Menschen zum gelegentlichen Lebens-Zölibat zwingen, sondern die Vernunft und die Option, lieber der Evolution zu schaden, als den eigenen Kindern den natürlichen Drang erklären zu müssen oder den Partner zu verlieren. Der Mensch sollte in unserem System kopfgesteuert und nicht triebgesteuert seine familiäre Existenz kontrollieren. Vernunft und Logik, nicht das Triebverhalten bestimmen unser heutiges Zusammenleben. Leben 4.0 beschreibt eine wunderbare Co-Existenz von Intelligenz, Ratio, Emotion und Natur. Die kollektive Intelligenz und logische, rationale Emotion können auch Bedürfnisse ohne den politischen, religiösen oder moralischen, belehrenden Zeigefinger sanft und sinnvoll ersetzen.

Lat. cultura: Ackerbau, Bearbeitung, Pflege
Kultur ist prinzipiell in allen Kulturkreisen und Regionen das, was die Menschen dort jeweils gemeinsam hervorbringen und selbst gestalten bzw. Systeme und Regeln, die auch das jeweilige Verhalten dieser Menschen beeinflussen. Die Kultur definiert die Moral, die Regeln und ist letztendlich für alle zwischenmenschlichen Modelle unseres Bewusstseins verantwortlich. Hier wird unterschiedlich interpretiert, projiziert und das Realitätsverständnis als gemeinsame Wahrheit und Wirklichkeit situativ und vorübergehend fixiert. Kulturen sind lernfähig, verändern sich (Zeitgeist) und besitzen die unterschiedlichsten Weltanschauungen. Das, was wir für richtig halten, betrachten andere als falsch. Und selbst vor uns selbst sind wir nicht lebenslänglich geschützt.

Adaption und Responsivität
Der Mensch kann sich entsprechend der jeweils vorherrschenden Kultur die Regeln, Sitten, Gesetze […] und Gewohnheiten einer Gesellschaft aneignen, sich anpassen und entsprechend reagieren (vgl. auch Immanuel Kant: "Kategorischer Imperativ"). Die Entwicklung einer Hochkultur der Turbo-Algorithmen und heutigen technischen Entwicklung, prägt die Menschheit überall der Überholstreifen-Mentalität der Gier, Gewinnmaximierung, Börsen-Volatilität im Verdrängungswettbewerb des "Höher-Weiter-Schneller" einzuhalten. Das evolutionäre Überleben des Stärkeren im Darwinismus der willkürlichen Sinnlosigkeit lässt im Profil kaum mehr Platz für Sinnlichkeit, Gerechtigkeit, Gleichberechtigung, Geschlechterrolle […] natürliche Sexualität oder Freiheit. Dabei bestimmen Insellösungen unsere persönliche Wahrheit.

Konflikt- und Risikomanagement
Die Menschen sind multiphren, kämpfen zwischen den Folgen der Mono- und Polygamie, Fehler werden einkalkuliert und Folgen ohne die Berücksichtigung der Konfliktpotentiale und möglichen Risiken spontan mehr oder weniger befangen in Kauf genommen. Die absolute Freiheit existiert nicht, und auch relativ betrachtet sind Glaube, Gesinnung, Gesellschaft, wirtschaftliche Notwendigkeiten […] die häufigste Ursache fremdgesteuerter Zugehörigkeit. Funktionieren bestimmt das Handeln, mit dem man einer Rolle gerecht werden möchte. Das ist ein existentiell bedrohlicher Fehler, der das Menschliche gelegentlich göttlich erscheinen lässt. Der Mensch steht über den Dingen, entscheidet über Leben und Tod und erscheint als zentrale Wiedervereinigung der Gewaltenteilung. Menschen spielen Exekutive, Judikative und Legislative zugleich und versagen an den einfachsten Dingen.

Leben 4.0 bedeutet auch, den Dialog aller den Menschen betreffenden Wahrnehmungen und der eigenen Kommunikationsbereitschaft sinnvoll zu vernetzen und eine für alle sinnvolle Drittsteuerung gerne, als kollektive Leistung, zuzulassen. Nicht der Narzissmus und Egoismus werden den Menschen als Teil unserer Welt glücklich und zufrieden machen, nicht der deprimierende Vergleich mit Dritten, nicht Befangenheit, Macht oder persönlicher Nutzen […] sondern die unpolitische, unwirtschaftliche, atheistische, kollektive, evolutionäre, humanistische Bereitschaft gemeinsam Ziele erreichen zu wollen, das Richtige zuzulassen, Potentiale Anderer zu entfalten und die Freiheit Dritter nicht einzuschränken. Regionaler Kolorit bestimmt das globale Wesen und gleichzeitig lassen sich globale Aufgaben nicht regional lösen.

Werden Sie glücklich, indem Sie andere glücklich machen: "Here, there and everywhere …"

Zitat des Tages

„Wir landen auf dem Mond, senden Sonden zum Mars und versagen kläglich auf der Erde.“

Stefan Strehl, Designer
Bemerkung der Redaktion

Das ist der intergalaktische, extraordinäre Wahnsinn des menschlichen Größenwahns ;-)

Schrift des Tages

Priscilla Script

Zu bekommen bei www.befonts.com.

Bild des Tages

Im Zeichen der Sonnenblume
Fragen? Rufen Sie an: 0911 - 6 89 77 89

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