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NewsBlog _ Rubrik: Persönliches
Information vom 07. Oktober 2019Schreckgespenster
Der Spuk geht weiter ...
Kopflos und ohne Rückgrat geistern die Zombies der geistigen Armut in den Synapsen unseres phobischen Gehirns und führen zu Angst, Schrecken, Achselschweiß und transpirativem Flüssigkeitsverlust auf der Denkerstirn der Menschen. Um Mitternacht und jeden Tag spuken die Schreckgespenster seit Generationen in den Gewölben menschlicher Dummheit und fesseln die Logik mit den Ketten der Emotion. Die Apokalypse lebt seit Generationen und droht am Horizont mit einem Fallout. Dieser Beitrag unter "Persönliches" könnte auch problemlos unter "Politik und Finanzen", als volatiles Schreckgespenst machtbesessener Eliten, Kursrutsch oder eines Börsencrashs, aufbloggen, das "Leben 4.0" verwüsten, "Markt + Wirtschaft" desaströs bis zur Insolvenz nach unten ziehen oder zum kommunikativen Minuszins führen. Tatsache ist aber, dass hinter allen Massakern im Nebel des Grauens ein Mensch auftaucht, der tatsächliche Debakel zu verantworten hat und mich das persönlich sehr zum Nachdenken bringt.
Wenn die Kettensäge zweimal brummt
Das Böse hat mit "Freitag, dem 13." in dieser Welt oder auf dem "Friedhof der Kuscheltiere" immer einen gruseligen Nährboden. Überall mutiert in einer nicht sichtbaren Parallelwelt eine Schreckensbilanz und Existenz bedrohender Gänsehaut eine Schattenseite, ein Fluch, Ritual, Opfer […] oder ein Horrorszenarium, das das Blut zum Stocken bringt und einem den Atem raubt. So wird mit der Annahme die Realität bestimmt und das Unmögliche beherrscht die persönliche Wahrheit. Weshalb ängstigt die Nacht bedrohlich, nur weil Licht fehlt oder vermutet man Schreckliches, wo nichts ist? Das "Es-könnte-sein" verzaubert die Masse und befördert sie virtuell ins Reich des Bösen. Symbole prägen die Vorstellungskraft und die "Dunkle Seite der Macht", das Schwarze oder die vernebelte Sicht werden durch die Kennzeichnung banaler Zeichen, wie den schwarzen Hut, zum Teufel, der das Böse verkörpert. Es sind Darth Vader, der als Cyborg die Tragödie verdunkelt, und der gefühlt tausendste Jack the Ripper, der scheinbar noch heute hinter dunklen Ecken an verschworenen Orten auf seine Opfer wartet.
Sinnestäuschung
Wenn es oftmals ganz anders ist als man denkt oder sich ein vermuteter negativer Stress zum Guten wendet, dann werden die Zwiegespräche und der innere Dialog beendet. Eine Weisheit sagt: "Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird." Die Gelassenheit und die meist folgende Beseitigung eines Katastrophengedankens münden in der Gewissheit, dass vom Gedanken an einen Gau die Welt nicht untergeht oder man davon nicht stirbt. Negative Sinnestäuschungen und Fehlannahmen enden meist mit einer Entwarnung und sind nicht so gefährlich, wie ein unaufmerksamer LKW-Fahrer. Das Dazureimen und Reininterpretieren gehören zu den Stilblüten der Realität und beeinträchtigen meist einen ganz normalen Vorgang mit einem traurigen Versmaß. Das "Aber" formuliert den möglichen Widerspruch und das "Vielleicht" formuliert Tatbestände und Gesetze. Erscheinungen und Projektionen verwirren unsere Sinne und lassen uns an Dinge glauben, die es gar nicht gibt.
Wir brauchen die Dunkle Seite der Macht
Wo Licht ist, fällt auch Schatten? Ist der Dualismus die Ursuppe, die gegenwärtig noch immer Menschen zwischen Himmel und Hölle, zwischen Gott und Teufel oder zwischen Gut und Böse hin und her pendeln lässt? Sicher kann man das Eine besser erkennen, wenn man das Gegenteil gegenüber stellt, aber benötigen wir immer das Extrem, die Grenzgänger und Schreckgespenster, die unser Leben gestern, heute und auch morgen bestimmen werden? Ohne jegliches Objekt wird es auch bei viel Licht keinen Schatten geben und eine Sache bleibt groß, schön, dünn oder links auch ohne klein, hässlich, dick oder rechts. Trotzdem scheint der Mensch für seine persönliche Wahrheit und Wirklichkeit, für seine Empfindungen und auch für seine rationale Logik einen Gegenpol zu benötigen, den er kennt, den er fürchtet, mit dem er spielt und den er zu beherrschen sucht.
Die "Rettung" aus der Ballade "Zauberlehrling" von Johann Wolfgang von Goethe:
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los.