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NewsBlog _ Rubrik: Leben 4.0

Information vom 05. November 2018

Unser Leben

Das »Heutige Mittelalter«

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Unser Leben fliegt – wie seit Anbeginn der Menschheit – zwischen persönlichen Wahrheiten und der tatsächlichen Realität hin und her. Der wesentliche Unterschied ist, dass heute zunehmend rund 7,6 Mrd. Wahrheiten kollidieren und die Mächtigen der Welt mehr denn je mit unserer Existenz spielen können. Das heutige »Mittelalter 2018« ist ein Symbol der modernen Sklaverei und Hörigkeit der Lemminge in der Gegenwart – weltweit. Zudem lassen sich globale Probleme nicht regional lösen und der Mensch neigt, im kaum wahrnehmbaren Bereich dazu, Probleme angehen zu wollen, die GlobalPlayer mit einer vielfach höheren Wirkung umsetzen könn(t)en. Trotz gefühlter, angestrebter, absolut zunehmender Freiheit und Demokratie, entwickelt sich das liberale Grundempfinden unabhängiger Menschen relativ betrachtet negativ. Unzufriedenheit, Stress und ein Rechtsruck der Schuldzuweisung auf noch Schwächere sind die logische Folge. Die "soziale Schere" klafft zunehmend auseinander. Wenn jeder Einzelne aber kontinuierlich regional die Lebensqualität sozialkompetent und nicht zu Lasten Dritter verbessern würde, könnten wir auch die weltweiten Belange indirekt optimieren.

Gerechtigkeit und Loyalität
Seit 1. Juli 1997 (in der Schweiz ist dies erst seit 2004 ein Delikt) ist z.B. die Vergewaltigung in der Ehe nicht mehr straffrei! (Unglaublich.) Das erste iPhone wurde am 9. Januar 2007 von Steve Jobs vorgestellt und hat damit die gesellschaftlichen Paradigmen, Denk- und Handlungsweisen revolutioniert. Gefühlt war das erst gestern und doch entsteht das Gefühl, es war noch nie anders. Richtig und falsch haben eine neue Dimension erreicht und die Komplexität bestimmt auch das Gerechtigkeitsempfinden des Einzelnen und im Speziellen der jüngeren Generationen. Schön vor Jahrzehnten hatte man das Gefühl, dass man auch ohne Leistung, Wissen, Können und Einsatzbereitschaft "reich" werden kann und der Zufall und die Willkür dies ermöglichen können. Versucht man das "Heutige Mittelalter" zu überbrücken?

Loyalität? Wir diskutieren eifrig über Quoten und Gendern, Geschlechtergleichheit und Gleichstellung in allen Bereichen. Letztendlich gibt es aber Frauen- und Männerfußball, beim Golf schlagen Frauen weiter vorne ab, getrennte Wettbewerbe, Frauen können Kinder bekommen und die physische und psychische Belastbarkeit, Reife und hormonellen Voraussetzungen sind und bleiben unterschiedlich. Natürlich bin auch ich für die "Ehe für Alle", die Gleichberechtigung und Akzeptanz der Gesinnungen. Der Wert und die Haltung sollten gegenüber allen Menschen unverändert gleich sein. Politische Ansichten oder die Herkunft sollten beispielsweise längst keine existentielle Rolle mehr spielen. Trotzdem entscheiden nicht Talente und Potentiale, sondern der Zufall der Herkunft, Kultur, Gesellschaft, das persönliche Profil und somit auch das sexuelle Geschlecht über die Optionen des Lebens, das man sich leisten können muss und auch leisten kann. Potentiale können nur entfaltet werden, wenn dies zugelassen wird oder möglich ist. Visionen und Ziele kann man anstreben, aber manchmal dauert es auch Jahrhunderte, bis eine gewünschte Benchmark erreicht wird. Gelegentlich wird man ein Ziel auch nie erreichen. Weltfrieden oder Gerechtigkeit gehören vielleicht dazu. Was also hat der Mensch aus seiner Vergangenheit gelernt, wenn Menschen rechtsradikal denken oder demokratische Grundstrukturen für die persönlichen Alleingänge, Benefits und Diktaturen nutzen? Führen uns Resignation, Komplexität, blinde Wut […] und Gewaltbereitschaft zur Mentalamnesie, Beratungsresistenz und geistige Folter zurück ins tatsächliche Mittelalter?

GlobalJam?
Leben 4.0, eine kollektive Intelligenz, persönlicher Verzicht, Postwachstum […] oder eine weltweite, nachhaltige Gemeinschaft, sind als Zukunftsvisionen heute leider immer noch so unrealistisch, wie Weltfrieden oder eine globale Liebe und ausnahmslose Völkerverständigung. Der Erhalt und gleichzeitig die Überwindung der kulturellen Unterschiede als "GlobalJam" sind nicht in Sicht. Diese Vision und das Ziel bestehen aber als Orientierungswerte und können das Miteinander prozessorientiert steuern. Der Weg ist das Ziel und "Mittelalter" bezeichnet für mich den aktuellen, generationsübergreifenden Zyklus der ständigen Veränderung ohne tatsächlich, ganzheitliche Verbesserung der Lebensqualität. Ziele sind Orientierungswerte und müssen auch nicht zwangsweise erreicht werden. Perfektion kann nur eine erstrebenswerte Richtung definieren, darf aber nie als erreichbares Ziel definiert werden. Der GlobalJam ist die Verschmelzung und Summe aller Details.

Gefühlte Wahrheit
Der Mensch hat die Zeichen der Zeit entweder erkannt oder fühlt, dass der gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Druck keine Optimierung, sondern eine neue Art der Leibeigenschaft darstellt. Der Mensch ist Erfüllungsgehilfe, Multiplikator und Influencer eines Systems und eine Begegnung auf Augenhöhe ist in der Regel leider nur unter Gleichgesinnten oder Leidensgenossen möglich, die sich aufgrund ähnlicher Erfahrungen besser verstehen. So vereinigen Klassen in der Schule Mädchen und Jungs in regionale Einheiten, in Parteien entstehen Lager teils konträrer Perspektiven, in der Wirtschaft kanalisieren sich Hierarchien die im Sinne der Gewinnmaximierung funktionieren sollen […] und Vereine oder Kirchen bündeln Teams bzw. Glaubensgemeinschaften im Sinne einer verbindenden Einheit.

Wir unterscheiden daher weniger in "Richtig oder Falsch" bzw. fragen nach dem Sinn, sondern ordnen weiterhin – wie im damaligen Mittelalter – den Status des Einzelnen z.B. nach Vermögen oder Einkommen, Macht und Führungspotential, anstatt gemeinsam Probleme zu lösen, die Schwächeren zu stärken oder die Welt als Großfamilie der Menschheit zu sehen. Wirkungen haben immer eine Kausalität und die Zukunft eine Vergangenheit, auf der sie basiert. Viele Theorien und Studien zeigen, dass jede Aktion heute, morgen und übermorgen viele Folgen haben wird und rückwirkend legitimiert und beeinflusst. Selbst wenn theoretisch diese Herausforderung des menschlichen Daseins gemeistert wären, müssten wir uns Gedanken über die Evolution, Leben 4.0 und die komplexen, gegenseitigen Abhängigkeiten im Sinne der Freiheit des Einzelnen machen. Leben bedeutet Konfrontation mit der Gegenwart.

Mein Tipp: Keep calm! Solange Sie leben werden, bestimmt die kollektive Intelligenz der Menschheit die Entwicklung des gesamten Lebens – in jedem Augenblick! Sie sind nur so wichtig, wie jedes Glied der Menschheitskette. Sie sind Alles und gleichzeitig Nichts. Die Evolution auf der Erde benötigt den Menschen nicht. Versuchen Sie trotzdem immer Ihrem Leben einen gegenwärtigen Sinn zu verleihen und nicht nur zu funktionieren, damit irgendwann aus dem Mittelalter eine Neuzeit werden kann ;-) Das "Mittelalter der Gegenwart" umschreibt die Mittelmäßigkeit und teilweise unbefriedigende Durchschnittlichkeit des Menschseins. Naturwissenschaftler könnten den Wirkungsgrad, die Effizienz oder den Status quo des erreichten Zustandes definieren, den in den nächsten Jahren selbst die künstliche Intelligenz oder programmierte Algorithmen "besser" meistern werden.

Zitat des Tages

„Wer Hunger hat, sollte essen. Wer Durst hat, sollte trinken. Wer das Richtige für sein Unternehmen, ein Produkt oder eine Leistung tun möchte, soll einfach anrufen.”

UNIQversum
Bemerkung der Redaktion

Goethe bemerkte dazu: "Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da."

Schrift des Tages

Dumpling, regular

Einfach bestellen bei www.myfonts.com

Bild des Tages

Standing Ovation
Fragen? Rufen Sie an: 0911 - 6 89 77 89

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