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NewsBlog _ Rubrik: Persönliches

Information vom 04. November 2019

Was ich schon immer sagen wollte

und nie (so deutlich) gesagt habe

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Die meiste Zeit seines Lebens verbringt der Mensch damit, innerhalb eines Systems, dieses System zu unterstützen, zu befolgen, zu regeln oder zu nutzen: Erfolgreich oder weniger erfolgreich, als Täter und Opfer. Je mehr man ein System in Frage stellt, das man alleine nicht verändern kann, umso unglücklicher wird man. Auch unser System wird von uns gestaltet und wurde letztendlich zu dem gemacht, was es heute ist. Menschen freuen sich einerseits über das, was Menschen möglich machen und verzweifeln gleichzeitig daran, was Menschen verbrechen. Die banale Tatsache, dass der Einzelne ein Herdentier ist und nicht als Eremit über seinen eigenen, natürlichen Bedürfnissen, der Sexualität, der Sozialkompetenz […] steht oder sogar eine rettende, kollektive Intelligenz anstrebt, macht den Menschen zum unfreien, befangenen Befehlsempfänger und Gattungs-Lemming, der gegen sich selbst rebelliert. Das Werk der Anderen ist immer eine Frage der Perspektive. Doch wer hat sich die Prozesse ausgedacht? So postulieren, missionieren und predigen Religionen Enthaltsamkeit und Verzicht, während einige Führungspersönlichkeiten die Idee weder tragen, noch leben. Die Politik und Abgeordneten geben ebenfalls Regeln vor, die von den "Erfolgreichen" auch in Wirtschaft und Gesellschaft nicht eingehalten werden, jedoch primär zum Funktionieren bzw. der Stabilität des Systems dienen. Opfer werden, dabei sein, mitmachen oder profitieren?

Die Dummheit der Masse bestätigt nicht die Drittklassigkeit der menschlichen Existenz, sondern ist das Ergebnis des demokratischen Durchschnitts und dessen Folgen und Wirkungen. Die Kultur und der persönliche Sinn des Menschen, seine Moralvorstellung und der Leidensweg seiner Zyklen – von der Geburt bis zur Bahre – werden nicht vom Einzelnen geprägt, sondern von einer Massenbewegung zwischen geistiger Armut, Majoritäten-Demokratie, Eliten […] Göttern und deren Vertretern. So ist es kein Zufall, dass der Klassenkampf zwischen Gesellschaft und Lobbyisten, zwischen Sinn und Wirtschaftlichkeit, zwischen Annahme und Aberglaube und dem verzweifelten Versuch, durch Wut, Widerstand, Terror […] und Meuterei den Status quo grundsätzlich und immer wieder zu kritisieren und zu torpedieren. Kollidierende Meinungen sind eine Art Pupertät und Populismus der Erwachsenen, die in der Jugend das in Frage stellen, was das Alter schweigend akzeptiert oder meist im Haifischbecken der angriffslustigen Quertreiber Don Quijotes Windmühlen zum Stillstand bringt. Die Rädelsführer und Lichtgestalten der individuellen Kreuzzüge und Terroranschläge beruhen meist auf dem Mist Dritter, ohne die Söldner und Soldaten des Verderbens von ihrer Schuld freisprechen zu wollen. Eigenartig, dass dieser Terror in der Regel als etwas Negatives betrachtet wird, nachdem sich doch alle Menschen direkt oder indirekt, gewollt oder ungewollt zu Mittätern machen? Dies folgt der menschlichen Schwäche, an Siegen immer irgendwie beteiligt sein zu wollen und Niederlagen mit der eigenen Unschuld zu verbinden und die Verantwortung Anderen in die Schuhe schieben zu wollen. Alle sind die Guten oder nach Wahlen irgendwie die "Gewinner". Doch wer sind dann die Bösen bzw. die Verlierer?

Der Vereinsmeier darf sein Engagement in der Regel ohne zu polarisieren lebenslang durchziehen, weil er immer wieder Mehrheiten hinter sich bringt. Wer nicht lebt, wer nicht kreativ wird, wer nicht auffällt oder kritisch aus der Rolle tanzt, funktioniert – widerstandslos. Ein logischer Prozess! Stabil und eben mit Resonanz des Gefälligen. Die Kunst, erfolgreich Verantwortung zu übernehmen, Eliten auszurichten, Lobbyisten diplomatisch zu harmonisieren und erfolgreich zu führen, ist immer einen Frage der Macht und des Glücks. Nicht nur Leistung, Wissen und Können machen Entscheider zu Führungspersönlichkeiten, sondern die Fähigkeit durchzuhalten und übrig zu bleiben. Wie im Sport oder der Börse gewinnen Sie spekulativ meist dann, wenn das Glück und der Zufall Ihnen hold sind oder ein Anderer verliert bzw. Fehler macht. Kennen Sie Eliten, die vor Ihrem Erfolgsweg notariell beglaubigt das Erfolgsrezept hinterlegt haben und Jahre später den "richtigen Weg" so legitimieren und zudem mehrfach wiederholen würden? Ich bitte meine Worte und Ausführungen nicht falsch zu interpretieren, da Schule, Bildung, Studium […] und Praxiserfahrungen sich ganz sicher positiv auf den Lebensweg auswirken können, aber eben nicht ausschließlich. So tendiert das Richtige zum Konzept und das Falsche zum bedauernswerten Zufall.

Referenzen und erfolgreiche Musterbeispiele sind immer eine Darstellung der Vergangenheitsbewältigung, denen man auch für die Zukunft etwas abgewinnen möchte. Oftmals kennt ein guter Entscheider fast alle möglichen Chancen und Risiken und vertraut nicht dem demokratischen Mehrheitsprinzip oder einer Volksabstimmung, die hervorragende Stimmungsbilder der Gesellschaft projizieren, sicher aber keine Entscheidungsvorlagen sein dürfen, weil man eben mögliche, resultierende, systematische Fehler nicht verhindern könnte. "Was ich schon immer sagen wollte …" wird sicher auch keine breite Zustimmung finden. Das kann auch nicht das Ziel einer einzelnen Meinung und Sichtweise sein. Sicher: Je mehr Profiteure es gibt, umso mehr Befürworter wird es auch geben. Gewinner reflektieren ihre Taten selten selbstkritisch und Verlierer machen definitiv nicht immer Fehler. Der Erfolg unterscheidet selten zwischen richtig und falsch.

Wenn man nun aber den Kreis schließen und diese Logik sinngemäß vollenden möchte, wenn man sich also dem eigenen System nicht entziehen kann, trotzdem nicht systemkonform schweigen und auch nicht unglücklich werden möchte, findet der Einzelne ab und zu kleine Insellösungen mit und unter Gleichgesinnten, ohne sich ständig dem konträren Konflikt und Spießrutenlauf der Andersdenkenden auszusetzen. Zumindest ärgern möchte man sich nicht, wenn eine Tätigkeit schon ehrenamtlich oder als NonProfit-Idee, idealistisch oder einem guten Zweck dienend, etwas mehr Sozialkompetenz und Nächstenliebe verstreuen soll. Entwickelt sich ein derartiges Engagement jedoch zum Dilemma, erfordert Rechtfertigungen oder folgen auch nur kollidierende Meinungen und mangelnde Wertschätzung, ist der Wechsel an der Spitze der Verantwortung vorausbestimmt.

Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass irgendwann die persönliche Geduld am Ende sein kann und man nicht mehr bereit ist, "um jeden Preis" einer Idee zu dienen, die man nicht teilen kann. Der Idealismus und die persönliche Überzeugung behaupten sich hartnäckig und setzen sich oftmals auch durch. Auch ich bin kein Lemming, kein Söldner, prostituiere mich nicht und letztendlich bin ich auch kein bedingungsloser Befehlsempfänger. Natürlich sollte man sich das leisten können. Es mag auch konsequent, manchmal kleinlich und wenig diplomatisch erscheinen, sich nicht immer zu verbiegen, immer anzupassen, Mitgliedschaften zu kündigen, Gruppen- und Admin-Tätigkeiten zu beenden oder vorübergehend offene Konflikte und Dialoge mit Eltern oder Trainern zu führen, die Schutzbefohlene geistig misshandeln. Auch die geistige Evolution und Entwicklung des eigenen Bewusstsein spielen für ein Kollektiv eine wichtige Rolle. Selektion, Redaktion und Rückzug werden oftmals mit Flucht verwechselt, aber ich erlaube mir an dieser Stelle denen den Rücken zu stärken, die auch keine Lust haben Verantwortung für Andere zu übernehmen, als Schuld-Ventil zu dienen oder sogar Nachteile in Kauf nehmen zu müssen, wenn die eigene Haltung nicht der Masse oder einem Katalysator entspricht. Es ist wichtig, richtig zu reagieren und nicht Mehrheiten zu begeistern, um Quoten zu erhalten. Führung und Eliten sind nie Mainstream und gefällig. Werden Sie deutlich, wenn es sein muss, werden sie ggf. direkt und sagen sie auch das, was Ihrer Überzeugung entspricht, auch wenn es keiner hören will.

Zitat des Tages

„Die ersten fünfzig Jahre des Lebens sind Text, der Rest ist Kommentar.”

Arthur Schopenhauer
Bemerkung der Redaktion

Es ist immer sinnvoll und wichtig, Text und Inhalt zu prüfen, zu hinterfragen, zu optimieren, zu ergänzen oder zu kommentieren. Während der zweiten fünfzig Jahre gibt es allerdings mehr zu bewerten.

Schrift des Tages

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Bild des Tages

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