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NewsBlog _ Rubrik: Politik + Finanzen

Information vom 29. Mai 2023

Was wählen Kreative?

Gibt es die DesignerPartei?

Was wählen Kreative?

Die klassische DesignerPartei gibt es nicht. Oder doch? Da die Soloselbstständigen und Designer in der Regel jünger sind und Medienberufe Singles ohne Kinder auch als Quereinsteiger faszinieren, bieten sich Die Linke (ø 50,1 Jahre) und Die Grüne (ø 48,1 Jahre) an. Mit den höchsten Haushalts-Durchschnittseinkommen und den meisten Akademikern sind die Grünen allerdings kaum mehr relevant, wenn auch irgendwie angesagt. Auch die Partei der Selbstständigen, Freien Demokraten hat den ältesten Wählerdurchschnitt. Gemäß einer Umfrage der BDG waren weniger als 1% der angestellten Designer über 55 Jahre alt. Fast 86% der Selbstständigen waren jünger als 50 Jahre. Der Mittelwert des Bruttoeinkommens lag bei unter 3.000,-Euro, Familie und Weiterbildungen waren kaum darstellbar und nur 40%  hatte ein Diplom. Erschreckend. Fast 90% der Selbstständigen hatten zudem keine Mitarbeiter. Stimmt es wohl doch, dass viele Designer Künstler sind, die Jahrzehnte lang ihren Alltag improvisieren?

Leider sind einige Soloselbstständige und Designer auch leidensfähig, kommen mit wenig klar und Einige verschwinden nach 40-50 Jahren Arbeit in der Altersarmut. Die KSK Künstlersozialkasse trägt den „Künstler“ schon im Namen, Rücklagen fehlen oft, die gesetzliche Rentenversicherung wird nur unzureichend bedient und eine private Vorsorge wird gelegentlich dem operativen Altagsbedarf oder Investitionen geopfert. Doch sind nicht alle Kreativen eigentlich Unternehmer, die Effektivität, Effizienz, Flexibilität [...] oder Bilanzen lesen können sollten? Zumindest die eigene GuV? Nachhaltigkeit und Philosophie drängt sich alleine schon durch die kreative Ader auf. Ein Berufs-Dilemma?

Gerade die schrillen Typen befinden sich in einem Gewissenskonflikt und ein Blick auf die Corona-Statistiken und Hilfsanträge genügt, um den Bedarf vieler Kreativer besser zu kennen. Es fehlen scheinbar Identifikationsfiguren in der Branche sowie Typen und Marken in der Politik, denen man vertrauen möchte. Gerechtigkeit? Komfort, Kapital, Wirtschaftlichkeit, Stabilität, Sicherheit [...] oder Rücklagen? Wie kann das sein? Sind Designer und Kreative nicht der Hebel aller Innovationen, der Unternehmensprofile, die Entwickler, Philosophen, Schrittmacher, Forscher [...] oder die spirituelle Seele der Gesellschaft? Theoretisch schon, praktisch auch. In der Realität fehlt aber nicht nur die Wertschätzung Dritter, sondern auch das eigene Zutun. Das hat die unterschiedlichsten Ursachen. Ich war selbst zwischen 2017 und 2020 im Vorstand der AGD Allianz Deutscher Designer, dem Bundesverband mit den meisten Mitgliedern. Doch der Schein trügt, denn von rund 140.000 Erwerbstätigen in der Designwirtschaft in Deutschland werden hier nur 1,4% dieser Kreativen vertreten. Eine Lobby oder Interessenvertretung der Mehrheit gibt es also nicht.

Die Tatsache, dass es keine akademischen Voraussetzungen oder feste Gebührenordnungen gibt, dass man hier mit Nutzungsrechten für Gestaltungs-Leistungen einen Multiplikator einbauen möchte oder Auftraggeber plötzlich und rückwirkend mit einem Abgabesatz von 5,0 Prozent (KSK-Sozialabgabe-Verordnung 2023) aufrufen, dass Gewerbe kaum genutzt wird (meist nur Freiberuflichkeit) und damit die Designzone gar nicht durch Handel, Beratung, EA-Provisionen, Schaltungen [...] oder sonstigen Wareneinsatz, Produktion, Realisation oder LogistikService ausgeweitet werden kann, wäre es oftmals vergeblich, über komfortable Rücklagen, Immobilien, Anlagen, [...] Marken, Angestellte, 360-Grad-Kommunikation [...] oder andere, unternehmerische Denk- und Handlungsweisen nachzudenken. „Love it, change it or leave it!“ ließen mich vorzeitig wieder aufhören, zu versuchen, die Probleme der Mitglieder zu lösen oder vergeblich die Prinzipien des Vorstandes zu verstehen, obgleich ich die Interessen der Mitglieder noch heute auch ehrenamtlich sehr gerne vertreten würde, allerdings ohne Reputation, Coaching, Seminare und schlaue Sprüche, die ich selbst nie realisiert hatte. KeyNote-Sprüche-Klopfer, Reputationsjünger, die Fellows und Follower rekrutieren wollten oder eigene Interessen vertraten, habe ich einige kennengelernt.

Es gab in den UNIQ Designbüros keine Kontakter, kein Pricing, keine Akquise, keine Awards, keine Wettbewerbe, keine Ausschreibungen, [...] und keine Risiken für Partner oder Auftraggeber. Wir pflegten immer eine intensive Freundschaft, Partnerschaft oder Agentur-Ehe.

Auch ich habe bis heute nach 30 Jahren UNIQ Designbüros nie eine Kapitalgesellschaft gegründet und hatte nie mehr als 10 Angestellte. Trotzdem habe ich mich immer als Unternehmer gefühlt, hatte lange Zeit zwei Unternehmen geführt (freiberuflich und gewerblich getrennt), musste in der gewerblichen Agentur schnell zwangsbilanzieren, war in einem Unternehmen für andere Kreative, Designer, Fotografen [...] oder Künstler selbst KSK-pflichtig und bot auch Auftraggebern Pauschal- und Seitenpreise, verrechnete nur gelegentlich Änderungsphasen, verwaltete umfassende Etats und richtete mich selbst auch nie nach den Vorgaben der AGD-VTV- oder Kalkulationstabellen. Kundenorientierung und partizipieren am Erfolg waren meine Prämissen. Pricing? Stundensatz? Ich musste keine Preise durchsetzen oder ständig durch Dumping überzeugen. Eine politische Entsprechung für meine Unternehmen gab es nicht.

Man vermutete, dass ich als Unternehmer automatisch die CDU/CSU oder freiheitsliebend und innovativ FDP wählen würde, als Umwelt und Klimaschützer Grün, mit Sozialkompetenz die SPD, als Befürworter kollektiver Intelligenz und Gerechtigkeit für Alle Die Linke oder alternativ und traditionell sogar die AfD. Das ist zwar sehr pauschal und kleinkariert, ließe sich aber auch umfassender deklinieren. Die „richtige Partei“ für mich gab es nicht. Parteiübergreifend, neutral, global statt national und regional, teilweise klasse und total daneben, richtig und falsch, … und am Leben der Gesellschaft(en) vorbei. Völkerverständigung und Weltfrieden klingen derzeit unmöglich, aber ohne eine gesunde Ernährung, Bildung, Sicherheit, [...] und eine kollektive Intelligenz, WeltEthik jenseits der regionalen moralischen Vorstellungen, wird die Menschheit dieses Ziel nie erreichen. Loyalität, Freiheit, Umweltschutz, Sicherheit, Bildung, Union, Sozialkompetenz [...] und Gerechtigkeit betreffen alle Parteien.

Die Einen unterstützen global betrachtet Atomkraft, Diktaturen, Autokratien und ein Rechtsruck ziert ausgrenzend die Wirtschaftlichkeit aller Länder, Länder- oder Kontinente-übergreifende gemeinsame Bemühungen bleiben die Ausnahme und statt dessen notieren wir wieder Höchststände bei Terror, Anschlägen, Kriegen, […] Vergewaltigungen oder Todesstrafen. Wir gendern jenseits der Realität oder Gleichberechtigung und nach Problemen einer versessenen, nervigen Minderheit mit Mankind, Zigeunerschnitzel, Mohrenapotheke, Winnetou und Karl May [...] möchte man nun auch „Schwarzarbeit“ abschaffen – also den Begriff.

Bleiben Sie überparteilich aber politisch interessiert, kooperativ, kompromissbereit und unterstützen Sie Teamgeist, nicht Egoismus, Separatismus, Privilege und Benefits zu Lasten Dritter. Wir bangladeschen, aber er wird immer Dritte geben, die besser, schneller, größer [...] oder mächtiger sein werden. Darwinismus und Verdrängungswettbewerb verbinden nicht. Als Kommunikationsdesigner und Kreativer versuchte ich immer neutral, ehrlich und diplomatisch zu bleiben und habe selbst erlebt: Mit fairen Feinden und Andersdenkenden kann man problemlos sehr lange arbeiten, mit falschen Freunden nicht.

Zitat des Tages

„Wir landen auf dem Mond, senden Sonden zum Mars und versagen kläglich auf der Erde.“

Stefan Strehl, Designer
Bemerkung der Redaktion

Das ist der intergalaktische, extraordinäre Wahnsinn des menschlichen Größenwahns ;-)

Schrift des Tages

Priscilla Script

Zu bekommen bei www.befonts.com.

Bild des Tages

Im Zeichen der Sonnenblume
Fragen? Rufen Sie an: 0911 - 6 89 77 89

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