Die Nummer 29: Die Domain www.Phibonacci.de stellt einen typischen Teil unserer strategischen und operativen Arbeit dar und verbindet die Zahl Phi und die Fibonacci-Folge auf dem Weg zum »Goldenen Schnitt«. Die Zahl Phi ist sehr eng mit den Prinzipien der Kunst und der Schönheit verbunden. Heute wird in der Regel das griechische Symbol Phi Φ verwendet, wenn es um die Ermittlung des »Goldenen Schnitts« geht.

Rhythmus, Intervalle, mathematische Systeme, Interferenzen, Exponentialfunktionen, Abbildungen, Verhältnismäßigkeiten, Selbstähnlichkeiten, Codes, Konstruktionsverfahren […] oder auch DIN-Formate, die Kreiszahl Pi (3,1415926535…), Phi oder der »Goldene Schnitt« prägen die Wahrnehmung und Schaffenswerk der Designer.

Kachelmuster aus Quadraten, deren Kantenlänge der Fibonacco-Folge entsprechen, Zahlenfolgen, Raster […] oder Spiralen geben den Zahlen 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144, 233, 377, 610, 987, 1.579 … 12.586.269.025 (50) etc. einen Sinn, die z.B. auch bei 1, 4, 9, 16, 25, 36, 49, 64, 91, 100 … 225, 400, … 2.401 … Quadratzahlen erkennen lassen.

Das geschulte Auge erkennt beispielsweise in der Zahl 1,618033988749 (?) oder 0,618033988749 (1/?) … die Kennziffern des Teilungsverhältnisses gem. dem »Goldenen Schnitt«. Das Ergebnis resultiert aus einer einfachen, mathematischen Gleichung: Phi ist der Quotient aus 1 plus Quadratwurzel aus 5 geteilt durch 2.

Der »Goldene Schnitt« beschreibt das Teilungsverhältnis einer Strecke, bei dem das Verhältnis der gesamten Strecke zu seinem größeren Teil dem Verhältnis des größeren zum kleineren Teil gleich ist. Die Folge der Fibonacci-Quotienten konvergiert gegen Φ.

Das Prinzip war bereits in der Antike in Indien oder Griechenland bekannt. Leonardo Fibonacci versuchte damit im Jahr 1202 das Wachstum der Kaninchen-Population zu ermitteln. Die Fibonacci-Folge scheint einigen Natur-Phänomenen zu folgen und beschreibt z.B. das Wachstum und Erscheinungsbild der Sonnenblume (Fibonacci-Spiralen) oder Körbe der Silberdistel. Man spricht auch oftmals von Fibonacci-Zahlenfolgen und vom »Goldenen Winkel«.

Während viele Mathematiker behaupten, dass π (Pi) eine unendlich große Zahlenfolge nach dem Komma aufweist, vertrete ich eine andere Meinung der "Endlichkeit" und könnte im Falle eines mathematischen Beweises wohl mit dem Nobelpreis hierfür rechnen. www.Phibonacci.de ist eine Kombination dieser numerischen Blüte und zeigt, dass Zahlen Freunde sind und auch Emotionen rational, logisch und Mathematisch richtig darstellen lassen. Ich nenne dies: Emotionale Logik.