Bilder, die lange

Movies sind ein Stück Zeitgeschichte
Unternehmens- oder Produktfilme sind bereits in kurzer Zeit Dokumente, die einen Eindruck einer Zeit visualisieren. Sie können neben den klassischen Firmenportraits, Produkt- oder Eventpräsentationen aber auch Testergebnisse kritisch darstellen, Wartungs-, Support- oder Reparaturvorgaben zeigen oder auf Dienstleistungen und andere Servicemöglichkeiten hinweisen. Die Frage "Wer war das ...?" kann damit schnell beantwortet werden.

Filme im Fernsehen oder Kino haben sich stark verändert und entsprechen daher stets den aktuellen Möglichkeiten. Die Technik bis zum 3D- und 4D-Erlebnis wird dabei dem Wunsch der Besucher angepasst. Beamer und immer höher auflösende Bildschirme und Frequenzen, Soaps, Serien, Kultstreifen sowie auch Nischenprodukte, Experimental- und Tierfilme, Gassenfeger aus Hollywood, Dokumentationen oder Filmkunst begeisterten Menschen unterschiedlichster Genres in immer neuer Qualität. Heute bestimmen Anbieter, Kompatibilität, Animationen (z.B. Harry Potter, Avatar oder IceAge) und virtuelle Welten, aber auch Merchandising und Rundum-Betreuung immer mehr das Gesamtbild. Inhalt und Schauspieler beeinflussten schon früher den Kassenerfolg. Regie, Produktion, Drehbuch, Kameraführung, Cutter, Synchronsprecher, Übersetzungen oder Dialoge waren schon immer wichtig. Neben den Protagonisten, Leinwandstars und Regisseuren, waren viele andere Bereiche allerdings nur Beiwerk, die Insider kannten. Liebhaber von Kriminalfilmen, Komödien, Science-Fiction-, Horror-, Kriegs- oder Liebesfilmen machten Darsteller zu Stars, der Markt trug seinen Teil dazu bei.

Filme und Spots schaffen Ikonen und Helden.
Man kennt neben Lara Croft, Harry Potter oder Sid, dem Faultier, dem HB-Männchen, Clementine, Herrn Kaiser, dem Camel-Man auch zunehmend die Synchronsprecher, Shuffle-Tänze oder "sonstige Goodies", die der Markt bietet. Nicht nur die zentrale Aussage eines Filmes kann bewegen, mitreißen oder zum Nachdenken anregen. Selbst ohne jeglichen Inhalt können Filme erfolgreich vermarktet werden, Vorbilder aus Computerspielen zu Protagonisten werden, die nicht existieren oder Forderungen stellen. Und plötzlich sind ein "Ramspopo" oder Minions der neueste Hit, die in deutlich kürzerer Zeit den Walt-Disney-Status vergangener Tage erreichen.

Wenn Dokumentationen oder Unternehmensfilme gedreht und realisiert werden, muss das sog. Begeisterungspotential dem allgemeinen Mainstream angepasst werden. Nutzerführung, Interfacedesign, Präsentation und Cut müssen den Anforderungen entsprechen. 

Unser Tipp:

Sie sollten sich auch aufgrund eines begrenzten Budgets grundsätzlich nicht vom bewegten Bild distanzieren. Auch mit Standbildern kann man einfach mehr zeigen und Emotionen wecken. Filme haben einen hohen Erinnerungswert!