Standort und Verkaufsstelle
müssen Käufer erreichen.
Wenn der Point of Sale am Gipfelkreuz eines Berges zu finden ist, reduziert sich die Anzahl der möglichen Kontakte und der zu erwartende Umsatz. Dafür wird die Zielgruppe eingeschränkt. Komplizierter gestaltet sich die Auswertung der geeigneten Standortfaktoren und Bestimmung der qualifizierten Verkaufsstellen. Ebenso wichtig sind Hinweise, Schilder oder Regale, Nah- und Fernwirkung, die sogenannte PoS-Gestaltung, Möglichkeiten der Nutzerführung (z.B. auf Messen oder in Verkaufsräumen; Shop-in-shop-Systeme) und die Präsentation der Ware am Verkaufspunkt.
Dinge, die nicht erkannt werden, kann man auch nicht kaufen. Während Shoppen als positives Ereignis bewertet wird, ist die Ausgabe des Gegenwertes (z.B. Kaufpreis) als negative Gegenleistung zu bewerten. Letztendlich steuert der PoS den Verkauf, beeinflusst den Imagewert eines Unternehmens und dessen Waren und versucht, zur Verfügung stehenden Raum effizient zu nutzen. Dabei spielen das Blickverhalten, die persönliche, aktuelle Einstellung, die Ebenengestaltung (z.B. Höhe eines Regals), Platzierung, Stopper, Warenvorschubsysteme (Warenschieber), Hinweise, Demonstrationen, Tests, Guerilla Maßnahmen, Beleuchtung und Beschallung oder Degustationsstände eine wesentliche Rolle.
Daher sind vier wichtige Kriterien zu beachten:
1_ Das Erscheinungsbild der Marke (Hersteller, Corporate Design)
2_ Das Verkaufskonzept, die Ansprache und die regionalen Gegebenheiten (Lokalkolorit)
3_ Das Nutzerverhalten und die "erfolgreiche Führung" (Aktion; Leitsystem)
4_ Die Zielgruppe, die potentiellen Käufer und das "Erfüllen ihrer Wünsche" (Konditionen)
Unser Tipp:
Online lassen sich Shops und Produkte durch z.B. QR-Codes, Links und Suchmaschinenoptimierung leichter finden. Auch mobile Telefone oder URLs und Coupons können auf Aktionen aufmerksam machen, informieren und zum PoS geleiten (z.B. Variation: nächste Werkstatt). Zu beachten ist nur, dass der Käufer seinem zukünftigen Eigentum auch begegnet.